Eine verhängnisvolle Affäre wird doch nicht zur TV-Serie

© Paramount Pictures

Quelle: Deadline

Vor knapp 30 Jahren kam mit Eine verhängnisvolle Affäre ein massiver Hit in die Kinos, der nicht nur Michael Douglas und Glenn Close als Superstars etablierte (Douglas gewann zusätzlich auch den Oscar für im gleichen Jahr veröffentlichen Wall Street), sondern mit seiner Geschichte einer besessenen Stalkerin auch nachhaltigen Einfluss ein besonderes Subgenre der Psychothriller hatte, zu dem über die Jahre auch Filme wie Swimfan (2002) und Obsessed (2009) zählten.

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Im Sommer 2015 wurden Pläne des US-Senders FOX bekannt, eine "Eventserie" auf der Basis des Films zu produzieren (wie auch immer das bei dessen recht simplem Plot möglich sein sollte). Doch nach eineinhalb Jahren Entwicklung durch die "Mad Men"-Produzenten Maria and Andre Jacquemetton hat FOX die Notbremse gezogen. Noch gegen Ende letzten Jahres schien das Projekt mit der Suche nach den Hauptdarstellern wieder an Fahrt aufzunehmen. Doch Wunschkandidatin Megan Fox (keine schlechte Wahl für die Rolle der skrupellosen Verführerin) wollte nicht mitmachen, und als FOX das fertige Drehbuch zum Serienpiloten enthielt, fiel doch die Entscheidung, das Ganze am besten einfach sein zu lassen. Angesichts der großen Flut an Film-zu-Serie-Adaptionen, fällt es schwer, diese Entwicklung zu bedauern.

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