Emmys 2014 – Die Gewinner stehen fest!

Quelle: Emmy Awards

In Los Angeles wurden letzte Nacht die 66. Emmy Awards verliehen, für das Beste aus dem Fernsehen. Die Gewinner dieser "Fernseh-Oscars" lauten wie folgt.

Dramaserien

Beste Dramaserie

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"Breaking Bad"

Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie

Bryan Cranston ("Breaking Bad")

Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie

Julianna Margulies ("The Good Wife")

Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie

Aaron Paul ("Breaking Bad")

Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie

Anna Gunn ("Breaking Bad")

Bester Gastdarsteller in einer Dramaserie

Joe Morton ("Scandal")

Beste Gastdarstellerin in einer Dramaserie

Allison Janney ("Masters of Sex")

Beste Regie in einer Dramaserie

Cary Joji Fukunaga – ("True Detective" — "Who Goes There")

Bestes Drehbuch in einer Dramaserie

Moira Walley-Beckett ("Breaking Bad" — "Ozymandias")

Comedyserien

Beste Comedyserie

"Modern Family"

Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie

Jim Parsons ("The Big Bang Theory")

Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie

Julia Louis-Dreyfus ("Veep")

Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie

Ty Burrell ("Modern Family")

Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie

Allison Janney ("Mom")

Bester Gastdarsteller in einer Comedyserie

Jimmy Fallon ("Saturday Night Live")

Beste Gastdarstellerin in einer Comedyserie

Uzo Aduba ("Orange is the New Black")

Beste Regie in einer Comedyserie

Gail Mancuso ("Modern Family" — "Vegas")

Bestes Drehbuch in einer Comedyserie

Louis C.K. ("Louise" — "So Did The Fat Lady")

Miniserien und TV-Filme

Beste Miniserie

"Fargo"

Bester TV-Film

"The Normal Heart"

Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie oder in einem TV-Film

Benedict Cumberbatch ("Sherlock: Sein letzter Schwur")

Beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder in einem TV-Film

Jessica Lange ("American Horror Story: Coven")

Bester Nebendarsteller in einer Miniserie oder in einem TV-Film

Martin Freeman ("Sherlock: Sein letzter Schwur")

Beste Nebendarstellerin in einer Miniserie oder in einem TV-Film

Kathy Bates ("American Horror Story: Coven")

Beste Regie in einer Miniserie oder in einem TV-Film

Colin Bucksey ("Fargo" — "Buridan’s Ass")

Bestes Drehbuch in einer Miniserie oder in einem TV-Film

Steven Moffat ("Sherlock: Sein letzter Schwur")

Beste Animationsserie

"Bob’s Burgers"

 

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Der mit Abstand größte Abräumer war "Breaking Bad". So gehört sich das aber auch für den fulminanten Abschluss einer der besten TV-Serien aller Zeiten. Ganze drei Schauspiel-Emmys gewann die Serie während dieser Verleihung – was heutzutage nahezu unerhört ist! Bryan Cranston gewann seinen vierten Emmy als Hauptdarsteller einer Dramaserie und stellte damit den Rekord von Dennis Franz ("NYPD Blue") ein. Aaron Paul gewann als Nebendarsteller seinen dritten Emmy und Anna Gunn, die bereits letztes Jahr ausgezeichnet wurde, ihren zweiten. Auch die Serie wurde zum zweiten Mal mit einem Emmy als "Beste Dramaserie" ausgezeichnet. Als Bonus gab es noch einen Emmy für das Drehbuch zur Folge "Ozymandias", die gemeinhin als die beste Folge der Serie gilt (hier unsere Kritik).

Der große Verlierer war dabei "True Detective", was aber allein am Sender HBO liegt, der die Serie unbedingt (und regelwidrig!) als Dramaserie und nicht als Miniserie eingereicht hat. Damit ging "True Detective" in direkte Konkurrenz mit "Breaking Bad" und zog dabei den Kürzeren. In einer anderen Kategorie hätte die Serie wahrscheinlich abgeräumt. So blieb es beim Emmy für die Beste Regie, der auch wohlverdient war.

"Modern Family" schaffte das Unfassbare und gewann zum fünften Mal in Folge in der Kategorie "Beste Comedyserie". Das gelang zuvor nur "Frasier". Jim Parsons heimste für "The Big Bang Theory" seinen vierten Emmy ein und ist damit gleichauf mit Kelsey Grammer und Michael J. Fox. Eine Wiederholungstäterin war auch Julia Louis-Dreyfus, die zum dritten Mal in Folge als "Beste Hauptdarstellerin einer Comedyserie" für "Veep" gewann. Besonders gut schnitt Alison Janney ab, die gleich zwei Emmys absahnte – für "Mom" und für "Masters of Sex".

Unter Miniserien und TV-Filmen war "Sherlock" der große Gewinner. Nachdem die britische Serie in den letzten Jahren von den Emmys wenig beachtet wurde, gab es diesmal für die letzte Folge der dritten Staffel gleich drei große Auszeichnungen – für das Drehbuch und die beiden Darsteller Martin Freeman und Benedict Cumberbatch. Als "Bester TV-Film" wurde "Sherlock" aber nicht ausgezeichnet. Der Preis ging an HBOs AIDS-Drama "The Normal Heart".

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  1. Ist doch wieder Modern Family geworden 😉

    Dinklage ist der klar bessere Schauspieler als Paul, ihm hätte der Emmy gebührt. Bei Fargo werde ich vllt. mal reinschauen.

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