Quelle: TVLine
Am Abend vor Thanksgiving hatten US-Amerikaner wohl Besseres zu tun, als vor dem Fernseher zu hocken. In Folge sanken die Zuschauerzahlen der Hip-Hop-Serie "Empire" um 20% gegenüber der Vorwoche und damit auf ein neues Serientief von 9,1 Millionen Zuschauern. Davor war es die Pilotfolge der Serie, die die niedrigste Quote schrieb. Auch in der Zielgruppe 18-49 ging es steil bergab um 30% auf 3,1 Millionen, ebenfalls der Tiefstwert der Serie bis dato. Überhaupt hat sich die 2. "Empire"-Staffel verglichen mit der ersten nicht sonderlich gut gehalten, auch wenn die Zahlen dennoch weit über den meisten Serien der US-Networks liegen. Der neue Tiefpunkt ist sicherlich der Vor-Feiertagsstimmung verschuldet, doch auch sonst deutet wenig darauf hin, dass die Serie je wieder die Zahlen der ersten Staffel erreichen wird.
Die vor "Empire" ausgestrahlte neue Folge von "Rosewood" blieb nach Zuschauerzahlen zwar mit 4,6 Millionen relativ stabil, gab jedoch in der Zielgruppe um 20% nach und fiel darin auf 1,2 Millionen.
Die einzige weitere Serie, von der am Mittwochabend nicht lediglich eine Wiederholung im US-Fernsehen lief, war "Code Black". Deren neuste Folge lief diesmal nicht nach einer neuen Episode von "Criminal Minds", sondern nach der Reality-Show "Survivor". Durch ein erfolgreicheres Lead-In verbesserten sich auch die Zahlen von "Code Black" um 15% auf 7,6 Millionen und in der Zielgruppe 18-49 um 17% auf 1,4 Millionen. Es war die höchste Zuschauerzahl, die die Serie nach ihrem Start im September erreichen konnte.