Quelle: E! Online
In Deutschland geht die erste Staffel der Hip-Hop-Serie "Empire" heute zu Ende und zum Abschluss werden wieder einmal zahlreiche Gaststars aus dem Musikgeschäft aufgefahren, allen voran Rita Ora, die kürzlich auch in der Bestselleradaption Fifty Shades of Grey zu sehen war, und Oscarpreisträgerin Jennifer Hudson (Dreamgirls). Doch auch die zweite "Empire"-Staffel, die in den USA am 23. September starten wird, wird mit zahlreichen Stars aus der Film- und vor allem Musikbranche aufwarten, darunter neuerdings auch "Destiny’s Child"-Sängerin Kelly Rowland, die für eine Gastrolle verpflichtet wurde. Rowland, die auch als Solo-Künsterlin große Erfolge feiert, wird in der Serie die Mutter der Hauptfigur Lucious Lyon (Terrence Howard) spielen – selbstverständlich in Flashbacks. Rowland hat neben ihrer Musikkarriere bereits einige Film- und Serienauftritte absolviert, darunter im Horrorhit Freddy vs. Jason (Bild rechts).
Weitere Musiker, die "Empire" in der zweiten Staffel die Ehre geben werden, sind Lenny Kravitz und Alicia Keys. Über ihre Rollen ist noch nichts weiter bekannt, außer dass sich nicht fiktive Versionen ihrer selbst spielen werden. Außerdem wird in der zweiten Season der Comedian Chris Rock als Lucious' Zellengenosse im Gefängnis auftreten. Den größten Casting-Coup landete "Empire" aber mit der Besetzung der Oscargewinnerin Marisa Tomei als lesbische Milliardärin, die in den familiären Krieg der Lyons über die Kontrolle von Empire Entertainment hineingezogen wird. Dieser Krieg soll in der zweiten Staffel während Lucious' Aufenthalt im Knast eskalieren, da seine Ex Cookie (Taraji P. Henson) ihre Chance wittert, die Macht an sich zu reißen. Doch eine externe Bedrohung zwingt die Lyons dazu, sich gegen einen gemeinsamen Feind zusammenzuraufen.
Wann die nächste Staffel auch nach Deutschland kommen wird, ist nicht bekannt. Angesichts der recht schwachen Einschaltquoten auf ProSieben würde es mich wundern, wenn der Sender selbst Staffel 2 ausstrahlen wird. Viel eher vermute ich eine Verlagerung zu einem weniger attraktiven Kanal.