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Quellen: Freeform, The Hollywood Reporter
Bella Thorne muss nach einem neuen Job suchen.
"Famous in Love", die neue Serie von I. Marlene King, hat keinen so großen Erfolg wie ihr voriger Hit "Pretty Little Liars". Während die hübschen Lügnerinnen aus Rosewood mit ihren wendungsreichen und teilweise haarsträubenden Plots schnell eine große Fangemeinde um sich scharten und sieben Staffeln lang durchhielten, war das Interesse an der Geschichte der College-Studentin Paige (Thorne), die in einem großen Hollywood-Film besetzt wird, was ihr Leben grundlegend verändert, nur verhalten. Bereits die erste Staffel von "Famous in Love" glänzte nicht mit Top-Quoten. In der zweiten, die im April und Mai in den USA ausgestrahlt wurde, sanken die Zuschauerzahlen noch etwas tiefer. Freeform, der Heimatsender der Serie, forderte daraufhin vom Streaming-Dienst Hulu, der in den USA die exklusiven Streamingrechte an der Serie besitzt, eine größere finanzielle Beteiligung an der Produktion. Als Hulu ablehnte, zog Freeform "Famous in Love" kurzerhand den Stecker.
Ursprünglich wurde die Absetzung bereits vor einigen Tagen von The Hollywood Reporter berichtet. Serienschöpferin King und Freeform stritten dies jedoch ab und beharrten darauf, dass noch keine Entscheidung getroffen worden sei. Doch nur wenige Tage später veröffentlichte Freeform die offizielle Pressemitteilung, die besagte, dass es zwar eine schwierige Entscheidung gewesen sei, "Famous in Love" jedoch nicht fortgeführt werden würde. Nach zwei Staffeln und 20 Folgen ist Schluss, und das leider mit einem offenen Ende für die Fans.
Zusätzlich zum geringen Quotenerfolg der Serie, wurde auch von Konflikten zwischen Star Bella Thorne und der Serienmacherin I. Marlene King berichtet, angeblich verursacht durch Thornes divahaftes Verhalten am Set. Dies wurde von King jedoch entschieden zurückgewiesen.
In Deutschland strahlte sixx die erste Staffel Anfang des Jahres aus.