Quelle: Universal Pictures
Das Fast-&-Furious-Franchise ist von seinen bescheidenen Anfängen als ein Gefährliche-Brandung-Plagiat mit illegalen Autorennen anstelle von Surfen wirklich weit gekommen. Mittlerweile handelt es sich bei diesen Filmen um nichts Anderes als eine Mischung aus Ocean’s Eleven (mit etwas weniger eleganten Helden) und Mission: Impossible. Die Handlung verschlägt die Truppe um Vin Diesels Dominic Toretto von einer exotischen Location zur nächsten, im Mittelpunkt ist stets eine unmöglich erscheinende Mission und alle Gesetze der Physik werden regelmäßig außer Kraft gesetzt, um Platz für haarsträubende Stunts zu machen, die einen glauben lassen, dass man sie in puncto Irrwitzigkeit nicht mehr übertreffen kann – nur um im nächsten Film der Reihe eines Besseren belehrt zu werden. Ein Grund, weshalb die Reihe mittlerweile so gut funktioniert (nachdem sie mit dem dritten Teil den Tiefpunkt ihrer Popularität erreichte) liegt darin, dass die Filme sich spätestens seit dem fünften Teil nicht mehr besonders ernst nehmen und die Macher wissen, wie bescheuert das eigentlich ist, was dort auf die Leinwand gezaubert wird. Als Zuschauer lässt man sich einfach immer wieder von der wilden Achterbahnfahrt mitreißen, die – in meinen Augen – mit dem siebten Film ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte.
Doch ein weiterer Aspekt dieser Filme, der sie rund um die Welt beliebt macht (Fast & Furious 7 wurde sogar zu einem der zehn umsatzstärksten Filme aller Zeiten), ist die Familie der gutmütigen Outlaws, die über die Filme hinweg zusammengewachsen ist. Und als diese Familie mit dem Tod von Paul Walker ein Mitglied verloren hat, litten Millionen von Franchise-Fans auch mit.
Gerade deshalb ist der Ansatz, den man bei Fast & Furious 8 wählte, auch so interessant, denn wie der erste Trailer zum Film enthüllte, stellt sich Dom darin gegen seine "Familie" und verrät augenscheinlich alle, die ihm nahestehen. Nun gilt es nicht nur, die High-Tech-Terroristin Cipher (Charlize Theron) aufzuhalten, sondern auch Dom, der mit ihr aus unerklärlichen Gründen gemeinsame Sache macht. Dieser Aufgabe sind Doms Leute alleine nicht gewachsen und deshalb wird ihr Gegner aus Fast & Furious 7, Deckard Shaw (Jason Statham), aus dem Knast geholt, um bei der Jagd auf Dom zu helfen. Diese führt sie u. a. nach Island, wo einige der größten Actionszenen des Franchises stattfinden sollen.
Der soeben veröffentlichte Super-Bowl-Spot zum Film dreht die Action voll auf und lässt es so richtig krachen. Die obligatorischen verrückten Stunts dürfen ebenso wenig fehlen wie die fetten Beats, die knapp bekleideten Frauen, massive Sachbeschädigung und die üblichen lockeren Sprüche:
Fast & Furious 8, der unter der Regie von F. Gary Gray (Straight Outta Compton) entstanden ist, kommt am 13. April in unsere Kinos. Zwei weitere Sequels sollen 2019 und 2021 folgen.
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