Freelance: John Cena und Alison Brie in der Actionkomödie des 96-Hours-Regisseurs

Links: Alison Brie in The Rental – Tod im Strandhaus © 2020 IFC Films
Rechts: John Cena in Fast & Furious 9 ©2021 Universal Pictures

Quelle: The Hollywood Reporter

Als John Cena erstmals den Sprung aus dem Wrestling-Ring auf die Leinwand gemacht hat, besetzte man ihn zunächst vornehmlich in sehr geradlinigen Actionstreifen wie The Marine oder Zwölf Runden. Schließlich ist das Muskepaket mit dem kantigen Kinn wie geschaffen für solche Rollen. Doch dann entdeckten Filmemacher auch Cenas komödiantisches Talent, sein Gespür für Humor und Selbstironie. Er stahl Amy Schumer in Dating Queen die Show und strapazierte die Lachmuskeln in Filmen wie Der Sex Pakt, Daddy’s Home 2 und zuletzt auch The Suicide Squad. Im letzteren war er als fanatischer Antiheld Peacemaker so gut, dass die Figur gleich eine eigene Serie bekommen hat. Aber auch Actionrollen bleibt Cena weiter treu, wie kürzlich als Vin Diesels Widersacher (und Filmbruder) im letztjährigen Fast & Furious 9.

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In der kommenden Actionkomödie Freelance wird Cena diese beiden Seiten unter Beweis stellen können. Er spielt darin einen ehemaligen Special-Forces-Soldaten, der der Monotonie seines Lebens zu entfliehen versucht und einen Job als Bodyguard einer Journalistin annimmt, die einen gefürchteten Diktator interviewen will, um ihre Karriere zu retten. Als jedoch mitten während des Interviews ein Militär-Coup ausbricht, um den Diktator zu stürzen, flieht das Duo, mit dem Diktator im Schlepptau, in den Dschungel. Dort drohen ihnen Gefahren von der abtrünnigen Armee, wilden Tieren und voneinander.

Alison Brie ("Community") spielt die Journalistin in dem Film. Die Rolle des Diktators ist noch unbesetzt. Pierre Morel, der französische Regsiseur von Actionfilmen wie 96 Hours und From Paris with Love, führt Regie. Neben Cena und Brie ist auch Morel ein Grund für mich, den Film im Auge zu behalten. Zwar hat mir Morels The Gunman mit Sean Penn wenig gefallen, doch seine vorigen Filmen, zu denen auch der rasante Parkour-Actioner Ghettogangz zählt, hatten mehr Flair und Energie als die meisten üblichen Hollywood-Actionfilme der letzten Jahre. Die Dreharbeiten sollen noch diesen Monat in Kolumbien beginnen.

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