Original-Regisseur arbeitet an Freitag der 13.-Reboot, eventuell Sequel und neuem Horrorprojekt

Betsy Palmer als Original-Killerin Pamela Vorhees in "Freitag der 13." © 1980 Georgetown Productions Inc., Sean S. Cunningham Films

Quelle: Bloody Disgusting

Freitag der 13. und kein Ende in Sicht: Gerade erst haben wir Euch über die Fortschritte bei der Prequelserie zum Slasherfranchise, "Crystal Lake", informiert, die nun mit Original-Final-Girl Adrienne King und Scream-Autor Kevin Williamson erste namhafte Beteilgte verpflichten konnte. Bekanntlich ist es mit den Rechten zum ersten Teil der Filme so eine Sache und zumindest Bryan Fuller und sein Team konnten exklusiv für die Peacock-Show den Streit mit dem Teilinhaber und Drehbuchschreiber Victor Miller aus dem Weg räumen.

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Interessant sind nun die Neuigkeiten zum aktuellen Schaffen des Original-Regisseurs Sean S. Cunningham, die unsere Kollegen von Bloody Disgusting frisch enthüllt haben. So habe er sich im Rahmen des von ihm produzierten Horrorfilms The Night Driver mit dessen Co-Autoren Jeff Locker und Regisseur Jeremy Weiss getroffen, die ihm gleich ihre Traumvision für ein Freitag-der-13.-Reboot vermittelt haben. Laut Locker ist das Konzept zumindest so gut bei Cunningham angekommen, dass dieser sofort seine Hilfe bei der Entwicklung angeboten hätte.

Im Original

Jeremy and I pitched our dream reboot of Friday the 13th – with Sean’s blessing to keep developing it with him.

Wie bereits erwähnt, betrifft die Einigung für die Charaktere und Geschichte von Teil eins erstmal nur "Crystal Lake", weshalb sich für eine Spielfilmneuauflage erneut die zerstrittenen Parteien einigen müssten. Sollten Locker, Weiss und Cunningham hier trotz guter Ideen und dem momentanen Aufwind durch die Serie vor eine Wand laufen, steht als Trostpflaster noch die Möglichkeit eines regulären Sequels zum Original im Raum, das laut dem Autoren Fans glücklich machen sollte und ohne rechtliche Schwierigkeiten direkt umzusetzen wäre.

Im Original

Obviously, the prequel TV series has reignited interest about a new film so we’re hoping the surrounding excitement will inspire both sides to come together and give us Jason on the big screen again for the first time in 14 years, but we also have a Plan B for a sequel to the original we think fans will absolutely love and should avoid any legal entanglements.

Mir persönlich wäre ein Sequel tatsächlich lieber, da ich mir für die Jason-Vorgeschichte größere Hoffnungen von Seiten Fullers und A24 mache. Offen bleibe ich selbstständlich auch dem Reboot gegenüber, schließlich würde dieses bei einer Gurke nicht gleich automatisch das etablierte Franchise mit in den Abgrund reißen. Ob man es letztlich wirklich gebraucht hätte, würde man dann schon sehen.

Gespannter bin ich übrigens noch auf den genannten The Night Driver. In dem Schocker soll es um einen Pharmazie-Vertreter gehen, der seine Produkte im ganzen Land verkauft und auf einer einsamen Landstraße an einen Wahnsinnigen gerät, der ihn verfolgt und dabei eine Spur aus Leichen hinter sich lässt. Das klingt doch wunderbar nach einem nervenzerrenden Adrenalinschub auf vier Rädern in der Tradition von Steven Spielbergs frühem Meisterwerk Duell, dem Kultstreifen Hitcher – Der Highwaykiller, dem Paul-Walker-Thriller Joyride oder gar dem Michael-Dudikoff-Videotheken-Futter Midnight Ride mit Mark Hamill als irren Killer. Tatsächlich sei der Film laut Regisseur Weiss ein echtes Herzensprojekt, das ihn an Horrorwerke seiner Vergangenheit erinnert. Wie etwa Freitag der 13. Die Dreharbeiten sollen im späten Frühling oder frühen Sommer beginnen mit einigen prominenten Namen auf der Casting-Liste.

Hättet Ihr Lust auf einen neuen Freitag-der-13.-Spielfilm und wie klingt The Night Driver für Euch?

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