Gänsehaut – Drehbeginn der Verfilmung von R. L. Stines Buchreihe

Quelle: Comingsoon

Jeder kennt doch noch "Gänsehaut", oder? Die Grusel-Taschenbuchreihe aus der Feder von R. L. Stine, die Kindern das wohlige Gruseln beibrachte und für viele den milden Einstieg ins Horrorgenre bot. Über 170 "Gänsehaut"-Bände hat Stine seit 1992 geschrieben; bis heute erscheinen jährlich 4-5 neue. Die Reihe wurde in über 30 Sprachen übersetzt und verkaufte sich weltweit mehr als 300 Million Mal. Dass da ein Film irgendwann zwangsläufig zu einem Muss wurde, versteht sich von selbst. Doch auf welchem der unzähligen Bücher würde es basieren?

Die Antwort ist: auf keinem bestimmten und doch auf allen. Gestern fiel de erste Klappe am Set der Gänsehaut-Verfilmung und anstatt eine bestimmte Geschichte aus R. L. Stines Fundus zu verfilmen, bedient sich der Film eines viel interessanteren Meta-Ansatzes. Die Handlung lautet nämlich wie folgt:

Der Teenager Zach Cooper (Dylan Minnette) ist mit dem Umzug in eine Kleinstadt unzufrieden, entdeckt jedoch bald einen Silberstreifen am Horizont, als er die wunderschöne Nachbarstochter Hannah (Odeya Rush) trifft. Doch es gibt auch eine dunkle Wolke und diese kommt in Form von Hannah geheimnisvollem Vater, der sich als Gruselautor R. L. Stine (Jack Black) herausstellt. Es gibt aber einen Grund für sein seltsames Verhalten… er ist ein Gefangener seiner eigenen Vorstellungskraft. Die Monster, die seine Bücher so erfolgreich machten, sind real und Stine beschützt seine Leser, indem er sie in seinen Büchern einschließt. Wenn Zach unabsichtlich die Monster von den Seiten der Manuskripte freilässt und sie die Stadt terrorisieren, fällt ihm, Hannah und R. L. Stine die Aufgabe zu, die Monster wieder dorthin zu verbannen, wo sie hingehören – in die Bücher.

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Die Regie übernimmt Rob Letterman, der mit Jack Black bereits bei Gullivers Reisen zusammengearbeitet hat (hoffentlich ist Gänsehaut deutlich gelungener). Die Plotbeschreibung gefällt und es könnte einer dieser raren Realfilme sein, die sowohl für dem jüngeren als auch dem älteren Publikum viel Spaß machen.

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