Dan Aykroyd, Bill Murray und Ernie Hudson in Ghostbusters: Legacy © 2021 Sony Pictures
Quelle: Deadline
Ghostbusters-Fans mussten 32 Jahre auf ein Wiedersehen mit Dan Aykroyd, Bill Murray und Ernie Hudson als Geisterjäger Ray Stanz, Peter Venkman und Winston Zeddemore warten. Harold Ramis durfte diese Reunion leider nicht mehr miterleben, doch seiner Figur Egon Spengler wurde mit Ghostbusters: Legacy gebührend Tribut gezollt und es waren seine Nachkommen, die eine neue Generation der Geisterjäger bildeten.
Auf ihren nächsten Auftritt wird Sony die Fans zum Glück nicht weitere drei Jahrzehnte warten lassen, sondern macht nach dem soliden Erfolg des letzten Films Nägel mit Köpfen. Nachdem im April ein neuer Ghostbusters-Film vom Studio angekündigt und diesen Monat von Regisseur Jason Reitman (Sohn des kürzlich verstorbenen Originalregisseurs Ivan Reitman) und seinem Co-Autor Gil Kenan offiziell bestätigt wurde, hat Sony jetzt offiziell einen weihnachtlichen Starttermin für das direkte Sequel zu Ghostbusters: Legacy festgelegt. Am 20.12.2023 wird er in die nordamerikanischen Kinos kommen. Am selben Wochenende sind aktuell noch die Musical-Version von Die Farbe Lila und der nächste Star-Trek-Film von Paramount terminiert. Gerade letzterer, der ein vergleichbar nostalgisches, älteres Publikum anspricht, ist zwar direkte Konkurrenz, in der Weihnachtszeit können jedoch mehrere große Filme erfolgreich nebeneinander existieren.
Reitman und Kenan arbeiten aktuell am Drehbuch zur Ghostbusters: Legacy-Fortsetzung und haben bisher nur einige wenige Details zum nächsten Film durchsickern lassen. Der Deckname des Films lautet "Firehouse", eine Anspielung auf das Hauptquartier der Geisterjäger aus den Originalfilmen. Legacys Deckname war übrigens "Rust City". Außerdem hat Reitman nicht nur die Rückkehr von Ernie Hudson als Winston bestätigt, sondern auch, dass der Charakter und sein Unternehmen Zeddemore Industries eine zentrale Rolle in der Zukunft der Reihe spielen wird. Am Ende des letzten Films kehrte das Ghostbusters-Auto Ecto-1 nach Manhattan zurück, sodass der nähste Film vielleicht wieder in der Heimatstadt der Geisterjäger stattfinden wird.
Außerdem können wir wohl fest davon ausgehen, dass die Spengler-Ekelkinder Trevor und Phoebe, gespielt von Finn Wolfhard und Mckenna Grace, im Sequel zurückkehren und die Proton-Packs wieder umschnallen werden. Auch ihre von Carrie Coon gespielte Filmmutter und Egons Tochter wird vermutlich dabei sein. Unklar ist die Beteiligung von Aykroyd und Murray, insbesondere nachdem sich Murray jahrelang geweigert hat, für ein Ghostbusters-Sequel zurückzukehren und sich erst nach mehr als 30 Jahren erweichen ließ.
Der deutsche Kinostart des Ghostbusters: Legacy-Sequels steht noch nicht fest. Neben der direkten Realfilm-Fortsetzung sind übrigens noch ein Ghostbusters-Animationsfilm, eine "Ghostbusters"-Animationsserie von Netflix, ein Videospiel und eine Comicreihe, die die inhaltliche Lücke zwischen Legacy und dem Nachfolger füllen soll, in Arbeit.
Freut Ihr Euch auf den nächsten Ghostbusters-Film?