Quelle: TVLine
Es war kein aufregender Freitag im US-Fernsehen. Nur drei Serien kehrten nach der Sommerpause zurück und keine schrieb besonders beeindruckende Zahlen. Gerade der Start der sechsten "Hawaii Five-0"-Staffel enttäuschte mit nur 8,1 Millionen Zuschauern – knapp 10% unter der Premiere der fünften Staffel. Was hier aber besonders ins Gewicht fällt ist die geringe Reichweite in der Zielgruppe der 18-49-Jährigen. Darin schalteten lediglich eine Million zu, womit das bisherige Serientief erreicht wurde. Schon in der letzten Staffel war eine Verlängerung der Serie bei CBS relativ unsicher und der schwache Start verbessert nicht gerade die Chancen von Staffel 7. Danach folgte der Start der 6. "Blue Bloods"-Season. Die Polizeiserie mit Haudegen Tom Selleck kam ebenfalls nicht so gut aus den Startlöchern. Erreicht wurden 9,9 Millionen Zuschauern, womit die Serie erst zum zweiten Mal seit ihrem Start 2010 unter 10 Millionen Zuschauer fiel. Gegenüber dem Start der fünften Season verlor "Blue Bloods" knapp 9%, aber in der Zielgruppe gab es immerhin eine leichte Steigerung von 1,2 Millionen auf 1,3 Millionen.
Auch auf ABC verbuchte die Tim-Allen-Sitcom "Last Man Standing" mit 6,1 Millionen Zuschauern den bislang schwächsten Staffelstart in der Geschichte der Serie und lag 9% unter dem Start der 4. Season.