Quelle: The Hollywood Reporter
Ihr seid Fans der Sci-Fi-Serie "Helix" über ein Forscherteam des CDC (Center for Disease Control), das zunächst in einer Forschungsstation in der arktischen Eiswüste (Staffel 1) und später auf einer tropischen Insel (Staffel 2) seltsamen Virusausbrüchen auf den Grund geht? "Pech gehabt" dachte man sich beim Heimatsender der Serie SyFy und zog "Helix" nach zwei Seasons kurzerhand den Stecker. Schuld sind, wie so häufig, miese Einschaltquoten. Dabei hat alles noch so gut angefangen. Die Premiere der ersten Staffel zog letztes Jahr noch mehr als 1,8 Millionen Zuschauer vor die US-Bildschirme. Einschließlich des zeitverzögerten Fernsehens und der Wiederholungen stieg die Zahl sogar auf 2,3 Millionen – ein Senderrekord! Staffel 2 erhielt schnell grünes Licht. Doch scheinbar konnte sich die erste Staffel keine dauerhaft interessierte Fangemeinde sichern, denn bereits die erste Folge von Season 2 debütierte lediglich mit 1 Million Zuschauern und von dort an stürzten die Quoten ins Bodenlose. Das Staffelfinale erreichte dann lediglich 440,000 Zuschauer – der Tiefpunkt der Serie. Hierzulande lief die zweite Staffel nur vier Tage nach der US-Premiere auf SyFy Deutschland an.
So heißt es nun aus die Maus nach 26 Folgen. Die letzte wurde am 10. April ausgestrahlt und da die Bekanntgabe der Absetzung erst einige Zeit danach erfolgte, waren die Macher natürlich auch nicht darauf vorbereitet und konnten im Vorfeld auch kein richtiges Serienfinale planen. Aber so ergeht es eben vielen Serien und auch "Helix" blieb davon nicht verschont.