Quele: FOX Broadcasting
Auf Papier klang die Idee, den berühmten Entfesslungskünstler Harry Houdini und den Sherlock-Holmes-Erfinder Arthur Conan Doyle als Ermittlergespann Anfang des 20. Jahrhunderts in einer TV-Serie zusammenzubringen, vermutlich vielversprechend. Das Setting ermöglichte es schließlich auch, die Zeitgenossen der beiden wie Thomas Edison und Bram Stoker in der Serie auftauchen zu lassen und Procedurals stehen seit jeher in der Gunst der Zuschauer. Doch was sich für die Macher irgendwann nach einem sicheren Quotenhit las, entpuppte sich als eine Totgeburt. Geplagt von schwachen Kritiken, die die Uninspiriertheit der Serie und deren Unfähigkeit, die Idee jenseits des Grundkonzepts auszureizen, beklagten, und den mäßigen Bemühungen von FOX, die Serie zu vermarkten, floppte "Houdini & Doyle" in den USA gleich zum Serienauftakt mit kläglichen 2,6 Millionen Zuschauern und von da ging es nur noch bergab, sodass nur noch knapp 1,7 Millionen Fans letzten Monat für das Staffelfinale einschalteten. Es war auch das Finale der gesamten Serie, denn FOX hat jetzt bekanntgegeben, dass die US-britisch-kanadische Produktion nicht in die zweite Runde gehen wird – etwas, was eigentlich schon nach den Einschaltquoten der allerersten Folge klar war.
Mal sehen, ob "Houdini & Doyle" es überhaupt nach Deutschland schaffen wird. Wenn Ihr Euch einen kurzen Eindruck von der Serie verschaffen wollt, dann haben wir für Euch unten den Trailer:
Schade ich fand die Serie gut