Jude Law in Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen (2013) © FilmNation Entertainment
Quelle: Variety
Nachdem der "Sons of Anarchy"-Star Charlie Hunnam Konkurrenten wie Henry Cavill und Jai Courteney (Gott sei Dank!) für die Rolle des legendären König Artus in Guy Ritchies Neuauflage des Mythos aus dem Rennen gekickt hat, hat das Projekt jetzt wahrscheinlich seinen Bösewicht gefunden. Jude Law, der als Dr. Watson mit Ritchie bereits in beiden Sherlock-Holmes-Filmen zusammengearbeitet hat, ist der Kandidat, den Warner Bros. für die Rolle ins Auge gefasst hat. Welchen Part er genau spielen wird, ist aber noch unbekannt. Doch während King Arthur einen Gegenspieler gewonnen hat, hat er seinen Mentor verloren. Nachdem Idris Elba als erster Darsteller für den Film überhaupt im Gespräch war, ist nun bekannt, dass er die Rolle doch nicht übernehmen wird, da es zu keiner Einigung zwischen ihm und dem Studio kam. Gerüchten zufolge möchte Warner jetzt Djimon Hounsou (Blood Diamond) für die Rolle, doch das ist noch definitiv nicht offiziell. Offizielle ist dafür, dass die Französin Astrid Bergès-Frisbey (Bild rechts aus I Origins) für die weibliche Hauptrolle der Guinevere an Hunnams Seite besetzt wurde. Im Sommer war noch Godzilla-Star Elizabeth Olsen im Gespräch für den Part.
Knights of the Roundtable: King Arthur – so der Originaltitel des Films – soll am 21.07.2016 in die deutschen Kinos kommen und den Auftakt zu einer auf sechs Filme angelegten Filmreihe bilden. Es ist ein ganz schön ehrgeiziges Projekt, wenn man bedenkt, wie böse der letzte King-Arthur-Film mit Clive Owen floppte. Doch Warner hat Vertrauen in Ritchie, denn er hat dem Studio mit Sherlock Holmes zwei große Hits beschert. Wenn wir schon beim Thema sind, frage ich mich, ob wir jemals Sherlock Holmes 3 zu sehen bekommen werden. Vorletztes Jahr wurde der Iron-Man-3-Autor Drew Pearce für das Drehbuch des Sequels angeheuert, doch seitdem hat man von dem Film nichts gehört. Ein wenig überraschend, denn der letzte Film hat weltweit mehr als $500 Mio eingespielt und das Ende für eine weitere Fortsetzung offen gelassen.