Links: Samuel L. Jackson in Marvel’s The Avengers (2012) ©Walt Disney Pictures
Rechts: Tom Wilkinson in Der Ghost Writer (2010) © Summit Entertainment
Quelle: Deadline
Universals Kong: Skull Island, das Prequel zum Creature-Feature-Klassiker King Kong, nimmt weiter Form an. Neben dem bereits lange besetzten Tom Hiddleston (Thor) wurde nun auch Brie Larson offiziell bestätigt, nachdem bereits berichtet wurde, dass sie sich in Verhandlungen für den Film befand. Auch der Shooting Star Corey Hawkins, der demnächst als junger Dr. Dre in Straight Outta Compton zu sehen sein wird, wurde besetzt. Jedoch muss der Film aber auch zwei Parts neu casten, deren Schauspieler kürzlich von Bord gegangen sind – J.K. Simmons und Michael Keaton. Möglicherweise wurde zumindest für Simmons' Rolle jetzt Ersatz gefunden. Samuel L. Jackson hat ein Angebot für die Rolle bekommen und könnte sein bereits beeindruckendes Resümee um einen weiteren Blockbuster erweitern. Mit Urzeitkreaturen hatte er ja bereits im ersten Jurassic Park zu tun und Blockbustern ist der fleißige Star-Wars– und Marvel-Star wirklich nicht abgeneigt.
Auch ein weiteres schauspielerisches Schwergewicht befindet sich in Verhandlungen für eine Rolle im Film – oscarnominierte Brite Tom Wilkinson (Best Exotic Marigold Hotel). Allerdings soll es sich dabei nicht um die Rolle handeln, die ursprünglich an Michael Keaton gehen sollte. Für diese hat das Studio wohl John C. Reilly (Guardians of the Galaxy) ins Auge gefasst. Man muss aber noch einmal betonen, dass keiner dieser Stars schon unterschrieben hat. Die neuste Meldung enthält kein Wort über Russell Crowes potenzielle Beteiligung. Der Oscarpreisträger befand sich früher auch im Gespräch für den Film, doch es sieht leider ganz danach aus, als hätte das wohl nicht hingehauen. Aber gegen Jackson, Reilly und Wilkinson ist auch nichts einzuwenden.
Kong: Skull Island wird vom relativen Regie-Neuling Jordan Vogt-Roberts (The Kings of Summer) inszeniert und soll am 9.03.2017 in 3D und IMAX in die Kinos kommen. In letzter Zeit wurden solchen großen Projekte immer häufiger Regisseuren übertragen, die zuvor ihren Karrierestart bei deutlichen kleineren Filmen hatten. Doch während das bei Colin Trevorrow (Jurassic World) und Gareth Edwards (Godzilla) ziemlich gut aufgegangen ist, war es im Falle von Josh Trank (Fantastic Four) ein Desaster.