Liam Neeson in Non-Stop (2014) © Universal Pictures
Quelle: Deadline
Liam Neesons plötzlicher Erfolg als Actionstar scheint so überraschend wie kurzlebig gewesen zu sein. Seine letzten beiden Originalfilme, Run All Night und Ruhet in Frieden, floppten an den Kinokassen und auch 96 Hours – Taken 3 nahm weniger als sein Vorgänger ein. Doch der 63-Jährige Schauspieler will es demnächst noch einmal wissen und arbeitet dafür wieder mit dem Regisseur Jaume Collet-Serra zusammen, mit dem er seine größten Thrillerhits außerhalb der Taken-Reihe drehte. Sowohl Unknwon Identity als auch Non-Stop waren Erfolge, die von Neesons neuem Image als Badass-Actionstar profitierten. Da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, wird das Regie-Schauspieler-Duo demnächst an einem neuen Projekt zusammenarbeiten. Dieses trägt den Titel The Commuter und erzählt von einem Geschäftsmann (Neeson), der auf seiner täglichen Pendelroute in eine kriminelle Verschwörung gerät, die nicht nur sein Leben bedroht, sondern auch die seiner Liebsten. Es liest sich also fast so, als würde Neeson diesmal keinen Ex-Soldaten, Profikiller oder Air Marshall spielen, sondern einen ganz durchschnittlichen Mann, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Es sei denn natürlich, er enthüllt plötzlich eine Vergangenheit als Geheimagent oder Special-Forces-Angehöriger.
Gerade Non-Stop gehört für mich zu den besten Actionthrillern, die Neeson seit dem ersten 96 Hours gedreht hat, weshalb ich auch auf die neuste Kollaboration zwischen ihm und Collet-Serra gespannt bin. Ein weiteres Projekt, das für Neeson demnächst ansteht, ist The Revenger, eine Actionkomödie, in der er die Actionrollen auf die Schippe nimmt, die er in den letzten Jahren so häufig gespielt hat.
Wie sieht es mit Euch aus – seht Ihr Neeson immer noch gerne als Actionhelden oder sollte er sich lieber wieder ruhigeren Dramen widmen?