"Lost in Space": Staffel 3 der Sci-Fi-Serie ist abgedreht

Maxwell Jenkins, Mina Sundwall und Taylor Russell in "Lost in Space" © 2020 Netflix

Quelle: Netflix

Mehr als ein Jahr ist es schon her, seit wir mit der Familie Robinson bei ihren Abenteuern im Weltall in der zweiten Staffel von Netflix' "Lost in Space – Verschollen zwischen fremden Welten" mitgefiebert haben. Letzten März letzten Jahres verlängerte der Streamer das Reboot der Sechziger-Kultserie um eine finale dritte Staffel, wobei Showrunner Zack Estrin ausdrücklich betont hat, dass "Lost in Space" von vornherein als eine Geschichte aus drei Akten angelegt war und somit zu ihrem geplanten Ende kommen wird. Wann wir dieses Ende jedoch zu sehen bekommen werden, ist noch offen, denn natürlich wurde auch die Produktion dieser Serie durch die Corona-Pandemie verzögert. Immerhin sind wir jetzt einen Schritt näher an die Veröffentlichung der finalen Staffel, denn vor wenigen Tagen gab Netflix den Abschluss der im September begonnenen Dreharbeiten bekannt.

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Erfahrungsgemäß bedeutet es, dass die Staffel vermutlich gegen Jahresende bei Netflix erscheinen wird. Die Post-Production dieser effektreichen Serie ist aufwendig und braucht Zeit. Bei der ersten Staffel vergingen rund neun Monate zwischen Drehende und Veröffentlichung, bei der zweiten sogar mehr als elf Monate. Es kann also gut sein, dass "Lost in Space" erst gut zwei Jahre nach ihrer zweiten Staffel in die letzte Runde gehen wird.

Geplant sind für Staffel 3 wieder zehn Folgen. In einer wiederkehrenden Schlüsselrolle wurde "Grimm"-Star Russell Hornsby (Bild unten aus "Proven Innocent") besetzt. Es liegen zwar keine Details zu seinem Charakter vor, doch man benötigt keine Kristallkugel, um angesichts des Cliffhangers am Ende von Staffel 2 zu erraten, wen er spielen wird.

Lost in Space Staffel 3 Russell Hornsby

Ansonsten kehren natürlich Toby Stephens, Molly Parker, Mina Sundwall, Maxwell Jenkins und Taylor Russell als John, Maureen, Penny, Will und Judy Robinson in der dritten Staffel zurück. Nachdem die zweite Staffel das Niveau der ersten halten und die Geschichte in interessante Bahnen lenken konnte, bleibt zu hoffen, dass die Macher nun ein angemessenes Ende für die Serie gefunden haben.

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