Quelle: Empire Magazine
Ihr habt doch nicht erwartet, dass die "Empire"-Magazincover zu Suicide Squad kommen und gehen werden, ohne den ultraheißen (und wie seit The Wolf of Wall Street jeder weiß auch schauspielerisch sehr begabte) Shooting Star Margot Robbie als Jokers Protegée auf einem davon darzustellen. Erst letzte Nacht konnten wir Euch das Cover von einem anderen weiblichen Star aus dem Film, Cara Delevingne als Enchantress, präsentieren, die durchaus viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, nachdem das Interesse bislang eigentlich fast ausschließlich auf Jared Leto als Joker und Robbie als Harley Quinn gerichtet war. Das kann Jokers labile Komplizin natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so wurde uns auch ein "Empire"-Cover mit einem brandneuen Bild von ihr nachgereicht und dazu gibt es nur eine passende Reaktion meinerseits: ¡Ay, caramba!
Wie auch Jokers Tattoos oder Enchantress' unheimlicher Horror-Look muss auch Harleys nuttiges Outfit Kritik einstecken – unter anderem auch von der Mutter der 25-Jährigen Schauspielerin. Wie sie "Empire" gegenüber verraten hat, hat ihre Mutter, als sie im Internet die Kostüme des Charakters gesehen hat, dazu nur gesagt, ihre Tochter würde sich demnächst als Prostituierte anziehen müssen.
Damit die Männerquote aber auch erfüllt bleibt, gibt es dazu noch ein Cover von Will Smith als Profikiller Floyd Lawton alias Deadshot. An seinem recht konventionellen Outfit sollte nicht viel auszusetzen sein. Beide Cover könnt Ihr unten sehen:
Smith und Robbie sprachen über ihre Rollen mit der Zeitschrift. Man konnte das zwar schon anhand der Setbilder erahnen, aber Smith bestätigte jetzt, dass zwischen Deadshot und Harley die Funken fliegen werden: (aus dem Englischen)
Harley ist die größte Unruhestifterin, aber Deadshot hat ein Auge auf sie geworfen. Es wird ein ziemlich wildes romantisches Dreieck zwischen ihr, Deadshot und dem Joker geben.
Ein solches Liebesdreieck klingt schon ganz interessant und besonders auf die Beziehung zwischen dem Joker und Harley bin ich sehr gespannt. Dass Will Smith und Margot Robbie trotz des großen Altersunterschieds glaubhafte Chemie miteinander aufbauen können, hat man schon im Gaunerstreifen Focus dieses Jahr gesehen, in dem die beiden die Hauptrollen spielten.
Regisseur David Ayer erzählte noch mehr zu Robbies Rolle:
Es geht darum, dass sie sich vom Joker loslöst und eine verwirklichte, unabhängige Person wird. Das ist wirklich eine Metapher für die Entwicklung aller hier.
Deadshots Weg soll der der persönlichen Erlösung sein, verriet Smith:
Wenn der Film beginnt, landet er einen ganz großen Mordauftrag. Nach dessen Ausführung plant er, ein neues Leben mit seiner Tochter zu beginnen, aber es geht alles sehr, sehr schief. Und er landet lebenslänglich in Belle Reve.
Es klingt ganz danach, als wäre Deadshot der klassische Antiheld in der Geschichte, ein Killer mit Gewissen, das vermutlich durch seine Tochter verdeutlicht werden wird.
Was den Plot des Films betrifft, wurde es erstmals ein klein wenig konkreter, wenn auch nicht viel:
Sie sind hier einer sehr wertvollen Zielperson her, die sie retten müssen. Aber wenn sie den Versuch wagen, wird ihnen klar, dass es noch nicht vorbei ist. Und jeder der Bösewichte hat ein Nanobomben-Implantat im Nacken, um sie unter Kontrolle zu halten.
Mal sehen, ob in den nächsten Tagen noch weitere Cover mit Joel Kinnaman als Rick Flagg oder Jai Courtney als Captain Boomerang auftauchen werden. Suicide Squad kommt am 18.08.2016 in unsere Kinos.