J.D. Pardo in "Mayans M.C." © 2023 FX Networks. All Rights Reserved
Quelle: Disney+ Deutschland
Bereits als Autor und Produzent der Polizeiserie "The Shield" zeigte Kurt Sutter die Schattenseiten des sonnigen Kaliforniens. Deren Markenzeichen Gewalt, Korruption, Familie, Loyalität und Antihelden setzte er auch in "Sons of Anarchy" fort, die er selbst erschaffen hat. Die blutige Serie hat die Biker-Subkultur in den Mainstream gebracht und gehörte zu den größten Hits der frühen 2010er. In der Welt von "Sons of Anarchy" herrschen raue Sitten und als die Serie 2014 nach sieben Staffeln zu Ende ging, waren die meisten ihrer Hauptfiguren tot. Eine direkte Fortsetzung war daher vom Tisch, doch vier Jahre später hat Sutter ein Weg zurück in die Welt der Biker-Outlaws gefunden. In der Spin-Off-Serie "Mayans M.C." erzählte er seit 2018 vom rasanten Aufstieg von Ezekiel "EZ" Reyes (J. D. Pardo) vom Anwärter zum Präsidenten der SAMCRO-Konkurrenten Mayans MC.
Neben Emilio Rivera als Marcus Álvarez von den Santo Padre Mayans kehrten weitere "Sons"-Darsteller im Ableger gelegentlich für Gastauftritte zurück. Sutter wurde nach zwei Staffeln wegen Fehlverhaltens am Set als Co-Showrunner der Serie gefeuert und sein Mitschöpfer Elgin James hat den Posten komplett übernommen. An den massiven Erfolg der Mutterserie reichte "Mayans M.C." nicht ganz heran und endete dieses Jahr nach fünf Staffeln. Die finale Staffel wurde im September und Oktober als Deutschlandpremiere bei Sky ausgestrahlt und ist neben den anderen Staffeln bislang nur bei Skys Streaming-Plattform WOW zu sehen gewesen. Am 27. Dezember kommt die zehnteilige Staffel nun auch zum Star-Label von Disney+, sodass die kompletten "Sons of Anarchy"– und "Mayans M.C."-Serien endlich unter einem Dach zu sehen sein werden.
Die vierte Staffel endete damit, dass EZ mittels einer alten Clubregel Marcus (Emilio Rivera) als Präsident der Santo Padre Mayans abgesetzt und stattdessen sich selbst zum neuen Präsidenten ernannt hat, obwohl viele Club-Mitglieder an seinen Führungsqualitäten und der Rechtmäßigkeit seiner Position zweifeln. In der letzten Staffel muss J.D. ein gefährliches Pflaster navigieren, denn der offene Krieg zwischen den Mayans und den Sons of Anarchy geht weiter und es wird viel Blut fließen.
JR Bourne wurde als SAMDINO-Präsident Isaac Packer in Staffel 5 zur Hauptbesetzung befördert und spielt eine Schlüsselrolle im Krieg zwischen den Sons und den Mayans. Bourne ist seit der dritten Staffel der Serie dabei. Branton Box kehrt außerdem nach seiner Gastrolle in der ersten Season als Waffenhändler und ehemaliger Elitesoldat Cole zurück.
Neue wiederkehrende Rollen übernehmen in der finalen Staffel Andrew Jacobs, Caitlin Stasey, Alex Barone, Luis Fernandez-Gil, Lauren McKnight und Dana Delaney. Jacobs spielt Guero, ein neues Mitglied der Mayans, das nach der Auflösung der Mayans von Tucson nach Santo Pedre wechselte. Barone ist als frisch rekrutierter Mayans-Anwärter Bottles mit von der Partie. Smile-Darstellerin Stasey verkörpert Johnny Panic, die Präsidentin des rein weiblichen Broken Saints M.C. McKnight spielt Chip, die Vize-Präsidentin des Broken Saints M.C. Delaney stellt Patricia Devlin dar, die als Deputy Assistant Inspector General of the Division of Investigations gegen Lincoln Potter ermittelt. Fernandez-Gil spielt Elio, einen erfahrenen Meth-Koch des Kartells, der von den Mayans entführt wird und gezwungen wird, für sie zu arbeiten.
Unten könnt Ihr den Trailer zur fünften Staffel sehen: