Quelle: Vertical Entertainment
Mutterliebe kennt keine Grenzen und auch wenn das eigene Kind schon erwachsen ist, hört der Beschützerinstinkt nie auf. Und wenn das Beschützen scheitert, dann bleibt noch Vergeltung.
Von dieser handelt der Thriller Measure of Revenge, der von jemandem mit dem Pseudonym Peyfa inszeniert wurde. Oscarpreisträgerin Melissa Leo (The Fighter) spielt darin die gefeierte Broadway-Schauspielerin Lillian Cooper, deren Rockmusiker-Sohn Curtis (Jake Weary) nach einem längeren Aufenthalt in einer Entzugsklinik endlich clean nach Hause zurückkehrt und den Drogen augenscheinlich endgültig abgeschworen hat. Curtis möchte eine neue Seite in seinem Leben aufschlagen und wird sowohl von seiner liebenden Mutter als auch von seiner schwangeren Verlobten unterstützt.
Es dauert jedoch nicht lange, bis Lillians Welt zusammenbricht. Als sie nach einer Theateraufführung nach Hause zurückkehrt, findet sie Curtis und seine Verlobte tot vor. Überdosis, sagt die Polizei, doch Lillian kann und will nicht glauben, dass ihr Sohn von alleine rückfällig geworden ist. Sie sucht erst Curtis' ehemalige Drogendealerin Taz, gespielt von Bella Thorne (The Babysitter) auf, die jedoch nichts damit zu tun hatte. Taz hilft Lillian, die Verantwortlichen zu suchen, die Curtis die tödlichen Drogen verkauft haben könnten, und für die friedfertige Shakespeare-Darstellerin mutiert zu einem blutrünstigen Racheengel.
Measure of Revenge wurde am 18. März in den USA in ausgewählten Kinos, digital und über Video-On-Demand veröffentlicht. In Deutschland hat der Film noch keinen Veröffentlichungstermin und meine Vorfreude hält sich, ehrlich gesagt, in Grenzen. Es ist schon mal kein gutes Zeichen, dass der Film keinen namentlich geführten Drehbuchautor hat und dass der Regisseur es auch für eine gute Idee hielt, sich mit einem Pseudonym von dem Werk zu distanzieren. Dass nur eine von bislang elf Kritiken für den Film bei RottenTomatoes aktuell positiv ist, bestätigt leider den Eindruck.
Falls Ihr dennoch neugierig seid, haben wir für Euch den offiziellen Trailer, drei Filmclips und drei Plakate zu dem Film: