Mission: Impossible 7 und 8 bekommen spätere Kinostarts

Tom Cruise in Mission: Impossible – Fallout © 2018 Paramount Pictures

Quellen: Paramount, Variety

Ethan Hunts italienische Mission könnte ein Ding der Unmöglichkeit werden.

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Paramount hat die Starttermine der nächsten zwei Mission: Impossible-Sequels jeweils um mehrere Monate nach hinten verschoben. Mission: Impossible 7 wurde in Deutschland vom 22.07.2021 bis zum 18.11.2021 verschoben und Mission: Impossible 8 vom 4.08.2022 bis zum 3.11.2022. In den USA werden die Filme jeweils einen Tag später anlaufen. Traditionell ist Mission: Impossible ein Sommer-Franchise gewesen, mit der Ausnahme von Phantom Protokoll, der 2011 kurz vor Weihnachten in die Kinos kam. Die aktuelle Lage erzwingt jedoch eine Kursänderung.

Mission: Impossible 7 war eine der allerersten Hollywood-Produktionen, die bereits im Februar angesichts der sich rasant ausbreitenden Coronavirus-Epidemie die Bremse gezogen haben. Eigentlich sollte der siebte Film des Action-Franchises anfangs mehrere Wochen lang in Venedig gedreht werden. Da Norditalien früh und besonders schwer von dem Virus betroffen war, wurde dieser Dreh vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben. Schnell zeichnete sich auch ab, dass man nicht in absehbarer wieder drehen könnte. Jetzt hofft Tom Cruise, der die Reihe auch produziert, im Sommer die Dreharbeiten fortsetzen zu können. Ein Dreh in Italien kommt jedoch vorerst nicht in Frage. Aktuell wird überlegt, ob man ihn komplett verwirft oder den Venedig-Teil der Dreharbeiten bis zum Herbst aufschiebt, in der Hoffnung, dass sich die Situation bis dahin deutlich gebessert haben wird. Letzteres würde natürlich auch gewisses Risiko mit sich bringen und die Pläne unsicher machen. Andererseits war Mission: Impossible schon immer ein Franchise mit internationalen Locations gewesen und es wäre schade, wenn die nächsten Sequels darauf verzichten müssten.

Beide Fortsetzungen werden wieder von Christopher McQuarrie geschrieben und inszeniert. Mit Rogue Nation und Fallout hob er die Reihe auf ein neues Level und wurde so ihren erstem Stammregisseur; nachdem die ersten vier Filme immer von unterschiedlichen Machern mit ihrem eigenen Stil stammten. McQuarrie wird beide Fortsetzungen unmittelbar nacheinander inszenieren. Ob sie auch eine zusammenhängende Geschichte erzählen, ist noch nicht klar, liegt aber irgendwie auf der Hand.

Rebecca Ferguson, Ving Rhames, Simon Pegg und Vanessa Kirby kehren aus bisherigen Filmen zurück, ebenso wie Henry Czerny in seiner Rolle als ehemaliger IMF-Chef Eugene Kittridge aus dem allerersten Film. Hayley Atwell ("Agent Carter"), Pom Klementieff (Guardians of the Galaxy Vol. 2), Nicholas Hoult (Mad Max: Fury Road) und Shea Whigham (Kong: Skull Island) sind die neuen Darsteller der Sequels.

Bevor Cruise Ethan Hunt in die Kinos zurückbringt, wird er Ende 2020 nach 34 Jahren wieder als Fliegerass Pete "Maverick" Mitchell im Top-Gun-Sequel im Kino zu sehen sein.

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