US-Einschaltquoten: "Young Sheldon" ein großer Erfolg, "Mom" über dem Vorjahr

Quelle: TVLine

"The Big Bang Theory" bleibt auch in der 11. Staffel die beliebteste Sitcom im US-Fernsehen und die Silbermedaille geht aktuell an deren Prequel-Ableger "Young Sheldon" (Trailer unten). Einen Monat nach der extrem erfolgreichen Serienpremiere, wurde vergangenen Donnerstag die reguläre zweite Folge bei CBS gezeigt und obwohl sie um 27% gegenüber dem Serienstart nachgab, schalteten immer noch sehr beeindruckende 12,7 Millionen Zuschauer ein. Davon waren 2,2 Millionen in der Zielgruppe 18-49 (42% weniger als zum Serienauftakt). Das sind Zahlen, die ein sehr langes Leben für die neue Serie versprechen.

Im Vorprogramm zählte das Mutterschiff "The Big Bang Theory" mächtige 14,1 Millionen Zuschauer, 7% mehr als mit der letzten Folge. In der Zielgruppe wurden 2,7 Millionen 18- bis 49-Jährige erreicht.

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Die fünfte "Mom"-Staffel legte mit 8,5 Millionen Zuschauern sehr gut los und lag 21% über dem Start der vierten Staffel vor einem Jahr. Es war der quotenstärkste Staffelauftakt der Sitcom mit Anna Faris seit ihrer zweiten Staffel. In der Zielgruppe 18-49 verbuchte die Folge 1,4 Millionen Zuschauer, was ebenfalls ein sehr solides Ergebnis ist. "Life in Pieces" folgte mit 6,7 Millionen Gesamtzuschauern (12% mehr als zum Start von Staffel 2) und 1,2 Millionen in der relevanten Zielgruppe.

Shemar Moores neue Actionserie "S.W.A.T." enttäuschte hingegen mit ihrem Debüt bei CBS und erreichte lediglich 6,7 Millionen Zuschauer insgesamt, davon 1,1 Millionen in der Zielgruppe. Da man davon ausgehen kann, dass die Zuschauerzahlen nach der Serienpremiere meist sinken, sieht die Zukunft für "S.W.A.T." nicht rosig aus. Einen Trailer zur Serie findet Ihr unten.

Bei FOX sank "Gotham" leicht auf 2,8 Millionen Gesamtzuschauer und war in der Zielgruppe mit 900,000 Fans zwischen 18 und 49 stabil. Die bereits verlängerte Weltraumserie "The Orville" fiel um 8% auf 3,8 Millionen Zuschauer und erreichte in der Zielgruppe 18-49 nur noch eine Million Zuschauer, 17% weniger als in der Vorwoche.

"Supernatural" war bei The CW, wie üblich, stabil und stark mit 1,8 Millionen Gesamtzuschauern (-6%) und 600,000 in der Zielgruppe. "Arrow" lag auf schwachem Vorwochenniveau mit 1,3 Millionen Zuschauern insgesamt sowie einer halben Million in der begehrten Zielgruppe 18-49.

"Grey’s Anatomy" sank auf das bisherige Staffeltief mit 7,4 Millionen Gesamtzuschauern, war aber in der Zielgruppe mit 1,8 Millionen Zuschauern unverändert. "Scandal" (4,9 Millionen bzw. 1,1 Millionen Zuschauer) und "How to Get Away with Murder" (3,6 Millionen bzw. 900,000 Zuschauer) waren stabil.

Das Herbst-Finale von "Will & Grace" baute 15% ab und erreichte nur noch 5,7 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe 18-49 ging es um 11% runter auf 1,6 Millionen. "Great News" erzielte im Anschluss sehr schwache 2,6 Millionen Gesamtzuschauer (-33%) und nur 700,000 in der Zielgruppe (-30%). "The Good Place" brach ebenfalls ein und zählte nur noch 3,1 Millionen Zuschauer, 23% weniger als in der Vorwoche. In der Zielgruppe sank die Fantasy-Sitcom um 9% auf eine Million Interessierte zwischen 18 und 49. "Superstore" fiel ebenfalls um 23% und lockte 3,5 Millionen US-Amerikaner vor ihre Fernseher. In der Zielgruppe zählte die Sitcom eine Million 18- bis 49-Jährige, 17% weniger als für vorige Episode.

"Chicago Fire" schloss den NBC-Serienabend mit der niedrigsten Zuschauerzahl der Serie seit fünf Jahren ab. Die Folge erreichte 5,9 Millionen Zuschauer (-10%) und fiel in der Zielgruppe um 17% auf eine Million.

https://youtu.be/KhxKEg-IBBo

https://youtu.be/3xD8nf1EhtA

 

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