"Supernatural"- und "Dark Blue"-Darstellerin Nicki Aycox ist tot

Nicki Aycox in "Supernatural" © Warner Bros. Television

Quelle: Susan Raab Ceklosky Facebook

Nicki Aycox, die aus Serien wie "Supernatural", "Cold Case" und "Dark Blue" sowie einer Reihe von Horrorfilmen bekannte Schauspielerin, ist vergangenen Mittwoch gestorben. Das teilte ihre Schwägerin über Facebook mit. Aycox litt an Leukämie, die bei ihr 2020 diagnostiziert wurde.

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Ihre ersten Serienauftritte absolvierte Aycox in den späten Neunzigern u. a. in "Hinterm Mond gleich links" (OT: "Third Rock from the Sun"), "Das Leben und ich" (OT: "Boy Meets World"), "L.A. Heat", "Ally McBeal", und "Providence". Ihre ersten größeren Filmrollen spielte sie 2002 in der Teenie-Komödie Freche Biester! (OT: Slap Her… She’s French) und 2003 im Horror-Sequel Jeepers Creepers 2. Zu dem Genre kehrte sie auch im Horror-Western Dead Birds und im Direct-to-DVD-Sequel Joy Ride 2 zurück. Nach einer wiederkehrenden Rolle in der Dramedyserie "Ed – Der Bowling-Anwalt" wurde sie als eine ihrer vermutlich bekanntesten Serienfiguren besetzt. In der ersten "Supernatural"-Staffel verkörperte sie die Dämonin Meg Masters und kehrte in der vierten Season in der Rolle zurück, die sie in insgesamt fünf Episoden spielte. Darüber hinaus spielte sie in der zweiten und siebten Staffel der Krimiserie "Cold Case" die wiederkehrende Rolle der Schwester von Kathryn Morris' Hautfigur Lilly Rush.

Im Kino war Aycox in der Zeit u. a. in Verführung einer Fremden (OT: Perfect Stranger) und Akte X – Jenseits der Wahrheit (OT: The X-Files: I Want to Believe) zu sehen. Zuvor stellte Aycox 1999 einen ganz anderen Charakter in der "Akte X"-Serie. dar.

Nach Gastrollen in "Law & Order", "CSI: Miami" und "Criminal Minds" ergatterte sie 2009 in der Crime-Serie "Dark Blue" endlich ihre erste Serien-Hauptrolle als Undercover-Polizistin. Nach zwei Staffeln und 20 Folgen wurde die Serie jedoch eingestellt. Ihre letzten TV-Rollen spielte sie in den Serien "Longmire", "The Glades" sowie im Fernsehfilm Eiskalter Engel – Tod im College (OT: Dead on Campus), der 2014 zu ihrer finalen Arbeit wurde.

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