US-Einschaltquoten: Erfolg für "Die Simpsons" & "Brooklyn Nine-Nine"

Quelle: TVLine

Auch wenn "Die Simpsons" sowohl in puncto Qualität als auch bei den Zuschauerzahlen weit entfernt von den Höhepunkten der Serie ist, auf die jährliche "Treehouse of Horror"-Episode kurz vor Halloween ist weiterhin Verlass. Die neuste Folge dieser Reihe, die bereits in der 2. Staffel der Zeichentrickserie etabliert worden war, lockte 6,8 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, 83% mehr als die reguläre Folge der 27. Staffel in der Vorwoche. Zwar waren es immer noch 13% weniger Zuschauer als für die "Treehouse of Horror"-Folge der 26. Staffel, jedoch haben mehr eingeschaltet als bei den entsprechenden Folgen der Staffeln 24 und 25. In der Zielgruppe der 18-49-Jährigen erreichte "Die Simpsons" am Sonntagabend 2,8 Millionen Zuschauer und damit mit Abstand mehr als jede andere Serie des Abends.

Von diesem Erfolg profitierte natürlich auch die im Anschluss bei FOX ausgestrahlte fünfte Folge der dritten "Brooklyn Nine-Nine"-Staffel. Sie erreichte 4,4 Millionen Zuschauer – 70% mehr als in der Vorwoche und die höchste Zuschauerzahl dieser Staffel sowie die höchste der Serie seit Januar! In der Zielgruppe waren es 2 Millionen Interessierte. Die Erfolgswelle übertrug sich auch auf "Family Guy". Die neuste Folge der Zeichentrickserie erreichte 3,9 Millionen Zuschauer und damit ebenfalls die höchste Quote der laufenden 14. Staffel. In der Zielgruppe schauten 1,8 Millionen zu. "The Last Man on Earth" erreichte mit 3,4 Millionen Zuschauern (davon 1,5 Millionen in der werberelevanten Zielgruppe) ebenfalls den Quotenhöhepunkt der Staffel. Besonders beeindruckend sind die Zahlen natürlich auch, weil jede der FOX-Serien nach "Die Simpsons" in direkter Konkurrenz zu einem großen Football-Spiel lief, das bei NBC fast 21 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockte.

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"Once Upon a Time" blieb von der Football-Konkurrenz ebenfalls unbeeindruckt. Nachdem die Serie in der Vorwoche erstmals unter 5 Millionen Zuschauer gefallen war, konnte sie sich mit der fünften Folge der fünften Staffel wieder ein wenig verbessern und kam auf 5,1 Millionen Fans. In der Zielgruppe blieb die Serie unverändert bei 1,6 Millionen Zuschauern und hatte damit immerhin die höchste Zielgruppenquote des Abends unter Dramaserien.

"Blood & Oil" legte nach Gesamtzuschauern um 8% auf 3,8 Millionen zu, blieb in der Zielgruppe aber weiterhin unter einer Million. Das Ende der Serie ist unvermeidlich. Über "Quantico" schwebt hingegen noch ein Fragezeichen. Zwar startete die Serie ganz gut und hielt sich anfangs auch hervorragend, gab aber später immer mehr nach. Die neuste Folge erreichte nur noch 5,1 Millionen Zuschauer, 28% weniger als zum Serienstart vor vier Wochen. In der Zielgruppe ging es auch leicht abwärts auf 1,5 Millionen. Solange die Zahlen auf diesem Niveau bleiben, ist die Serie außer Gefahr, doch wenn sie zum Staffelende hin weiter sinken und in der Zielgruppe auf eine Millionen oder weniger fallen, sieht es weniger gut aus.

Nachdem die verspätete Ausstrahlung in der Vorwoche bei den CBS-Serien zu Zuschauerverlusten führte, erholten sich die Sonntagsserien des Senders davon ganz gut. "Madame Secretary" legte um 12% auf 10,8 Millionen zu und erreichte 1,3 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe 18-49. "The Good Wife" wuchs nach Gesamtzuschauern um 9% auf 8,8 Millionen, fiel aber überraschenderweise in der Zielgruppe auf eine Million zurück. Den größten Zuwachs verbuchte jedoch "CSI-Cyber". Die neuste Folge des Spin-Offs verbesserte sich um 26% gegenüber der Vorwoche und erreichte 6,5 Millionen Zuschauer sowie 700,000 in der Zielgruppe. Es war die höchste Zuschauerzahl der Serie seit der Staffelpremiere.

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