© Sony Pictures Television Studios
Quelle: Freeform
Die erste Hürde für das "Party of Five"-Reboot ist geschafft. US-Sender Freeform hat der Produktion des Piloten grünes Licht erteilt. Das bedeutet allerdings noch nicht, dass die Serie auf jeden Fall kommen wird. Zunächst muss der Pilot den Verantwortlichen beim Sender gefallen und nur in dem Fall wird dann eine ganze Staffel bestellt.
Die Neuauflage der Neunziger-Dramaserie, die Neve Campbell und Matthew Fox bekannt gemacht hat wird von der Originalschöpfern Amy Lippman und Christopher Keyser produziert. Rodrigo García (Albert Nobbs) führt bei der Pilotfolge Regie. Anstelle von verwaisten Kindern, die alleine zurechtkommen müssen, wird das Reboot von Geschwistern handeln, deren Eltern als illegale Einwanderer nach Mexiko abgeschoben werden. In Trumps Zeiten ein hochaktueller Plot.
Lippman und Keyser äußerten in der Pressemitteilung ihre Freude darüber, dass das Projekt Fortschritte macht: (aus dem Englischen)
Vor 25 Jahren haben wir uns eine Geschichte über fünf Kinder ausgedacht, die sich nach dem unerwarteten Tod ihrer Eltern durchs Leben schlagen müssen. Heute benötigen die Geschichten von getrennten Familien, Kindern, die auf sich alleine gestellt sind, nachdem ihre Eltern abgeschoben wurden, keine Vorstellungskraft; sie sind überall. Diese neue Version von "Party of Five" ist keine Kopie des Originals; es ist ein komplett neuer Blick auf Kinder, die aufeinander aufpassen müssen in Folge von Umständen, die jenseits ihrer Kontrolle liegen, und dabei eine ähnliche Lektion lernen: dass Familien alle Hindernisse gemeinsam überstehen können.
Als Reaktion auf das Reboot gab es online erwartungsgemäß viele Unkenrufe. Schließlich können viele Film- und Serienfans das Wort "Reboot" einfach nicht mehr hören. Neve Campbell zeigte sich allerdings deutlich offener und erklärte sich auch bereit, in der Neuauflage eine Gastrolle zu übernehmen, sollte ihr dies angeboten werden.