Quelle: Universal Pictures
Diesen Dezember stimmen die Barden Bellas neue Songs auf der Leinwand an und es wird voraussichtlich das letzte Mal sein, dass wir die Truppe in ihrer bisherigen Zusammenstellung sehen werden. Pitch Perfect 3 startet am 21.12.2017 in den deutschen Kinos und Kay Cannon, die Autorin der Trilogie, hat bereits erklärt, dass wenn ein vierter Film kommen sollte, dieser sich um neue Charaktere drehen würde (wobei ich mit einigen Cameos aus den ersten drei Filmen rechnen würde). Das ist nur der natürliche Lauf der Dinge, denn bereits in Pitch Perfect 2 standen die meisten Charaktere kurz vor ihrem Uni-Anschluss und im Ernst des Lebens werden sie wohl keine Zeit mehr für A-cappella-Wettbewerbe haben.
Ein letztes Mal werden wir aber Anna Kendrick, Rebel Wilson, Brittany Snow, Hailee Steinfeld und die restlichen Pitches im Kino trällern hören. Nachdem die Bellas im zweiten Film die Weltmeisterschaft im A-cappella-Singen gewonnen haben, driften sie auseinander und stellen fest, dass es im Leben nach der Uni keine guten Aussichten für Jobs gibt, in denen sie ihrer Leidenschaft weiter folgen können. Eine internationale USO-Tournee (für Angehörige von US-Streitkräften) bringt die Bellas wieder zusammen und lässt sie wieder Musik machen und einige fragwürdige Entscheidungen treffen.
Während das Poster uns nur die bekannten Gesichter aus dem letzten Teil zeigt, gibt es auch Newcomer im Cast. Ruby Rose (John Wick: Kapitel 2), John Lithgow ("The Crown") und Matt Lanter ("90210") sind im Sequel neu mit von der Partie.
Der erste Trailer zum Film, der seit April bereits abgedreht ist, wird morgen veröffentlicht werden. Einen Vorgeschmack auf die ersten Szenen bietet jedoch das Video zum Drehende, das vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde und die Bellas u. a. in einer brenzligen Situation auf einer Yacht zeigt.
Die Pitch-Perfect-Filme sind Überraschungshits, wie sie im Buche stehen. Wer hätte vermutet, dass eine verhältnismäßig günstige Musikkomödie über A-cappella-Sängerinnen zu einem gigantischen Publikumsliebling avancieren würde, sodass die erste Fortsetzung ihr weltweites Einspiel mehr als verdoppeln würde? Pitch Perfect 2 ließ 2015 sogar Mad Max: Fury Road und San Andreas an den US-Kinokassen hinter sich. Leider war der zweite Film nicht ganz so unterhaltsam, spritzig und frech wie der erste, doch allein wegen seiner Darstellerinnen auch einen Blick wert. Ich hoffe auf einen würdigen Abschluss der Reihe, die mir viel mehr Spaß bereitet hat, als ich mir das hätte je vorstellen können.