Quelle: Lionsgate
Im Gegensatz zu ihren ehemaligen Co-Stars Shay Mitchell, Troian Bellisario und Lucy Hale hat Ashley Benson seit dem Ende von "Pretty Little Liars" in keiner Serie mehr mitgespielt und konzentrierte sich stattdessen auf ihre Filmkarriere. Sonderlich viel Erfolg hat sie damit jedoch nicht gehabt, die meisten ihrer Filme aus den letzten fünf Jahren liefen komplett unter dem Radar.
Das wird wohl auch beim Psychothriller Private Property nicht anders sein. Das Remake des seinerzeit wegen seiner anzüglichen Inhalte verpönten Skandalfilms Privatbesitz (OT: Private Property) aus dem Jahr 1960, der jahrzehntelang als verloren galt und erst kürzlich wiederentdeckt und positiv reevauliert wurde, startete am 13. Mai in ausgewählten Kinos und über Video-On-Demand in den USA und wurde in der Kritik gnadenlos zerrissen.
In Private Property spielt Benson die erfolglose Schauspielerin Kathryn, die als gelangweilte und vernachlässigte Hausfrau eine lieblose Ehe mit einem reichen Hollywood-Produzenten (Jay Pharoah) führt. Aufregung kommt in ihr Leben, als der neue Gärtner Ben (Shiloh Fernandez) ihr Avancen macht. Als dann ein exzentrischer Silicon-Valley-Millionär Ed (Logan Miller) ins Nachbarhaus einzieht und aus einer Grillparty ein Saufgelage wird, stellt Kathryn fest, dass Ben und Ed dunkle Geheimnisse verbergen und nichts Gutes im Schilde führen.
Mit seiner 87-minütigen Laufzeit, einem abgedroschenen Plot und der durchaus reizenden Ashley Benson hätte Private Property zumindest ein sexy, trashy Thriller werden können, doch die bisherigen Kritiken sprechen von einem vorhersehbaren Langweiler. Schade, doch mit Blick auf den Regisseur Chadd Harbold, der mit Revenge for Jolly! einen der schlechtesten Filme verbrochen hat, den ich je auf einer Kinoleinwand gesehen habe, hätte ich es schon ahnen können.
Falls Ihr dennoch neugierig seid, können wir Euch unten den Trailer und einen Ausschnitt aus Private Property zeigen. In Deutschland hat der Film noch keinen Veröffentlichungstermin.