Quelle: The Tracking Board
Nur eingefleischte Horrorfans erinnern sich wahrscheinlich noch an das Regie-Debüt des Special-Effects-Genies Stan Winston, Pumpkinhead, und noch weniger erinnern sich an die drei Sequels, die folgten (nur noch als TV-Filme oder als Direktproduktionen fürs Heimkino). Dennoch hat das titelgebende Monster eine kleine Fangemeinde und hat sich einen Platz in der Geschichte des Horrorfilms verdient. Das Monster selbst ist auch eine tolle Kreation von Winston, lediglich die Filme, in denen es auftaucht, ließen zu wünschen übrig. Sogar der Original-Kinofilm von 1988 hat zwar noch Charme, ist aber auch nicht gut gealtert (ich selbst habe ihn erstmals vor etwa einem halben Jahr gesehen).
Also ab in die Remake-Maschine damit. Die Produktionsfirma Motion Picture Corporation of America unter der Leitung des Produzenten Brad Krevoy, der alle Pumpkinhead-Sequels produziert hat (nicht jedoch den Originalfilm) verkündete Pläne, dem Pumpkinhead-Monster neues Leben einzuhauchen.
Im Originalfilm beschwor ein trauernder Vater (gespielt von Lance Henriksen) einen Dämon herbei, der an einer Gruppe Jugendlicher Rache nehmen sollte, die für den Tod von seinem Sohn verantwortlich war.
Braucht Pumpkinhead ein Remake? Nein, nicht zwingend. Doch ich schätze in diesem Fall werden die Fans wohl kaum auf die Barrikaden gehen, denn angesichts der Sequels kann eine Neuauflage kaum schlechter werden, oder?
Das Vieh ist so potthässlich und die Filme waren auch nicht gut.
Ja, ich glaube das Monster soll nicht sexy sein.
Mir hätte schon cool und furchterregend gereicht.
Ey, diss jetzt nicht Stan Winston!
Da hat er echt mal ins Klo gegriffen. Sieht aus wie Ian McKellen ohne Bart, Hut und Make Up …