Sylvester Stallone in Rambo: Last Blood © 2019 Lionsgate
Quelle: IGN
In weniger als 24 Stunden kehrt Actionlegende Sylvester Stallone in einer seiner zwei ikonischsten Rollen in die Kinos zurück. In Rambo: Last Blood nimmt es der mittlerweile 73-jährige Schauspieler mit einem mexikanischen Kartell von Menschenhändlern auf, die die Enkelin seiner besten Freundin Maria (Adriana Barraza) entführt haben, und zeigt dabei keine Gnade. War der Vietnam-Veteran in seinem ersten Film noch gemäßigt, ist er seit Rambo II nicht gerade dafür bekannt, zimperlich gegen seine Gegner vorzugehen, was dem Franchise immer wieder Ärger mit der FSK einbrachte. Die Gewaltdarstellungen erreichten mit John Rambo, dem vierten Film der Reihe jedoch ganz neue Auswüchse, sodass der Streifen nicht nur gekürzt in die Kinos kam, sondern später noch größere Probleme bei der Heimkinoveröffentlichung hatte. Das große Finale des vierten Films hatte schon mehr mit einem Splatterfilm zu tun, als mit üblicher Action.
Seitdem haben sich die Fans gefragt, ob der fünfte Film ebenso brutal sein würde. Stallones Ankündigung eines "harten R-Ratings" und die FSK18-Freigabe in Deutschland sprachen schon mal dafür. Wer jedoch immer noch Zweifel hat, wird vielleicht vom brandneuen, unzensierten Red-Band-Trailer zum Film überzeugt, der vorführt, dass Rambo zwar älter, aber definitiv nicht gnädiger geworden ist. Hier werden Körper aufgespießt, Köpfe weggeballert und das Blut spritzt, was das Zeug hält.
Man sollte sich eben nicht mit jemandem anlegen, der schon Hunderte ins Jenseits befördert hat.
Auch wenn der Titel Last Blood andeutet, dass es der letzte Rambo-Film werden wird, hat Stallone die Möglichkeit eines sechsten Teils nicht ausgeschlossen. Letztlich wird es vermutlich davon abhängen, wie die Zuschauer auf Teil 5 reagieren. Unsere Kritik zum Film dürfen wir leider erst morgen veröffentlichen.
Werdet Ihr Euch Rambo: Last Blood im Kino anschauen?