US-Einschaltquoten: Zuschauerrekord für "Riverdale", "Denver-Clan"-Reboot floppt, Serientief für "Criminal Minds"

Quelle: TVByTheNumbers

Auch ohne eine Serie aus dem Arrowverse feierte The CW vergangenen Mittwoch einen großen Erfolg. Die Rückkehr von "Riverdale" erstaunte mit den mit Abstand besten Zuschauerzahlen der Serie. Der Staffelauftakt erreichte 2,3 Millionen Zuschauer insgesamt, davon 800,000 in der werberelevanten Zielgruppe 18-49. Nicht nur war das eine bessere Quote als für die Staffelpremieren von "Supergirl" und "DC’s Legends of Tomorrow", sie lag auch 70% über dem Serienstart und 144% über dem Finale von Staffel 1. In der Zielgruppe verbesserte sich "Riverdale" um 60% gegenüber dem bisherigen Rekord.

Gerade in der heutigen Zeit ist es wirklich äußerst selten, dass sich die Quoten einer Serie im Laufe der Zeit bedeutend verbessern, doch "Riverdale" hat über den Sommer offenbar viel Hype aufgebaut und alle, die die Serie bei der Live-Ausstrahlung auf The CW verpasst haben, konnten sie bei Netflix nachholen. The CW hat also nicht nur einen waschechten Hit, sondern sogar die zweiterfolgreichste Serie des Senders nach "The Flash".

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Im Anschluss konnte "Dynasty" wenig von diesem Erfolg abhaben. Das Reboot der Soap "Der Denver-Clan" (diesmal in Atlanta angesiedelt) erreichte lediglich 1,3 Millionen Gesamtzuschauer sowie 300,000 in der Zielgruppe. Der Serienstart war ähnlich schwach wie der von "Valor" bei The CW. Wie auch "Riverdale" wird "Dynasty" international von Netflix vertrieben, was den Verlängerungschancen der Serie ein wenig hilft. Bei den aktuellen Zahlen wird sie es aber definitiv nicht einfach haben. Einen Trailer zur Serie findet Ihr unten.

Bei CBS sank "Criminal Minds" auf ihr zweites Serientief in Folge mit nur 5,9 Millionen Zuschauern, 5% unter der Vorwoche. Erstmals fiel die Krimiserie unter 6 Millionen Zuschauer. In der relevanten Zielgruppe 18-49 war sie mit 1,1 Millionen stabil. Die neue Serie "SEAL Team" mit David Boreanaz stabilisierte sich in Woche 3 und lag mit 8 Millionen Gesamtzuschauern (1,2 Millionen in der Zielgruppe) auf Vorwochenniveau.

Bei FOX war "Empire" mit 5,9 Millionen Zuschauern unverändert, legte aber in der Zielgruppe um 5% auf 2 Millionen Interessierte zu. Die Glanzzeiten des einstigen Riesenhits sind vorüber, doch die Serie erzielt weiterhin sehr ordentliche Quoten. "Star" zählte 4,5 Millionen Zuschauer, davon 1,5 Millionen zwischen 18 und 49 (+7%).

Die neuste "Die Goldbergs"-Episode lockte 5,7 Millionen Zuschauer vor die Fernsehbildschirme und war gleichauf mit der Vorwoche. In der Zielgruppe ging es um 6% runter auf 1,5 Millionen. Die Folge lag nur 9% unter der entsprechenden Episode aus dem Vorjahr.

"Modern Family" erreichte 6,3 Millionen Zuschauer insgesamt und lag auf Vorwochenniveau. In der Zielgruppe zählte die Sitcom 1,8 Millionen Fans (-5%). Gegenüber dem Vorjahr verlor "Modern Family" 10% ihrer Zuschauer. "Speechless" baute 5% ab und erreichte 4,3 Millionen Zuschauer insgesamt. In der Zielgruppe 18-49 fiel die Serie um 15% auf 1,1 Millionen Zuschauer. Die neuste Folge der zweiten "American Housewife"-Staffel war stabil mit 5 Millionen Zuschauern, davon 1,4 Millionen in der Zielgruppe.

"Designated Survivor" fiel leicht und landete mit 4,6 Millionen Zuschauern knapp bei einem neuen Serientief. Dieser Wert lag 35% unter dem Vorjahr. In der Zielgruppe 18-49 verbuchte sie wieder 900,000 Zuschauer.

Die neuste Folge von "The Blacklist" war unverändert zur Vorwoche und erreichte 5,8 Millionen Zuschauer (10% unter der entsprechenden Folge aus Staffel 4), davon eine Million in der relevanten Zielgruppe. "Chicago P.D." zeigte ebenfalls keine Veränderung mit 6,1 Millionen Zuschauern insgesamt und 1,2 Millionen in der begehrten Zielgruppe 18-49. "Law & Order: Special Victims Unit" – mittlerweile im 19. (!) Jahr – sank in der Zielgruppe um 8% auf 1,2 Millionen Zuschauer. Nach Gesamtzuschauern gab es mit 5,8 Millionen keine Veränderung.

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