Scarface-Remake verliert seinen Regisseur, findet einen Hauptdarsteller

© Universal Pictures

Quelle: Variety

Scarface Remake Darsteller Diego LunaEinen gewonnen, einen verloren. Universals Remake des Gangsterfilms Scarface steht wieder ohne einen Regisseur da. Nachdem schon der Chilene Pablo Larraín (Jackie) das Projekt verlassen hat, musste nun auch Antoine Fuqua (Training Day) das Handtuch werfen. In Fuquas Fall lag dies jedoch keineswegs an Desinteresse, sondern an Terminschwierigkeiten. Während die dritte Scarface-Version (nach Howard Hawks' Film von 1932 und Brian De Palmas erstem Remake von 1983) nur sehr langsam vorankommt, muss Fuqua seiner Verpflichtung gegenüber Sony nachkommen und bald mit den Dreharbeiten zu The Equalizer 2 beginnen, dem allerersten Sequel in Denzel Washingtons langer Karriere. The Equalizer 2 soll bereits am 28.09.2018 in die deutschen Kinos kommen. Laut dem Branchenblatt Variety wollte Fuqua Scarface unbedingt machen, doch letztlich ließ sein Terminplan es nicht zu. Schade, denn insbesondere nach seinem sehr unterhaltsamen Remake von Die glorreichen Sieben war ich bei Fuqua als Regisseur der Neuauflage recht zuversichtlich. Dafür hat Scarface scheinbar seinen Titelstar gefunden. Diego Luna (Bild rechts aus Rogue One: A Star Wars Story) soll laut Variety in die Fußstapfen von Paul Muni und Al Pacino treten. Luna ist sicherlich keine schlechte Wahl, doch die legendäre Performance von Pacino als Tony Montana wird es ihm nicht einfach machen.

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Nachdem sich schon David Ayer (Suicide Squad) am Drehbuch zum Scarface-Remake versucht hat, stammt der neuste Skriptentwurf von Terence Winter, dem oscarnominierten Autor von The Wolf of Wall Street und "Boardwalk Empire". Damit liegt der Film schon mal in guten Händen, doch wer wird letztlich hinter die Kamera treten? Und braucht die Welt überhaupt einen neuen Scarface?

 

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