In "Scream VI" versetzt Ghostface New York in Angst und Schrecken © 2023 Paramount Pictures
Quelle: SYFY Wire
Mit Scream VI rückt das neben Evil Dead Rise wohl zweifellos meisterwartete Horror-Sequel des Jahres näher. Nachdem wir Euch schon über den besonderen Härtegrad des Werkes durch Aussagen der Darstellerinnen Jenna Ortega und Melissa Barrera aufgeklärt haben und inzwischen einige Vorab-Poster und ein Teaser-Trailer veröffentlicht worden sind, hat sich nun auch der Original-Autor und Co-Produzent der neuen Filme, Kevin Williamson, zum sechsten Teil geäußert, der die blutrünstige Mystery-Story erstmals nach New York verlegt.
Seit seinem aktuellen Pandemie-Slasher Sick und seiner jüngst enthüllten Beteiligung an der Freitag-der-13.-Serie "Crystal Lake" wieder deutlich ins Genre-Rampenlicht gerückt, hat Williamson trotzdem die Zeit gefunden, mit den Kollegen von SYFY Wire über Scream VI zu sprechen, den er – vermutlich in einer Rohfassung – bereits gesehen hat und mehr als warme Worte für das Resultat findet.
Aus dem Englischen:
Ich bin einfach platt wie toll er geworden ist.
Okay, dass ein Produzent sein neues Baby niemals vor einen fahrenden Zug werfen würde, dürfte auch klar sein. Dennoch darf man dem eigentlichen Schöpfer des Franchises die Euphorie abkaufen, da er seine Karriere immerhin Scream verdankt und die Reihe auch nie vollständig verlassen hat.
Besonders die Frische des neuen Materials hat es Williamson angetan, wie er ergänzt.
Aus dem Englischen:
Es fühlt sich nicht an wie "Teil 6", es fühlt sich an wie diese große, gewaltige, frische Neuerfindung. Ich liebe, liebe, liebe es. Ich habe den Film mit einem breiten Grinsen im Gesicht gesehen. Ich denke, er ist alles und noch viel mehr. Und nach New York zu gehen war eindrucksvoll. Der Film fühlt sich neu an, er fühlt sich frisch an, er fühlt sich wie ein neuer Film an.
Die Lorbeeren gehen übrigens nicht nur an seine Drehbuch-Nachfolger James Vanderbilt und Guy Busick, die bereits Teil fünf verfasst haben, sondern ganz besonders an das Kollektiv Radio Silence (Southbound, Ready or Not), deren Regisseure Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett Ghostface ebenfalls das zweite Mal auf die große Leinwand bringen.
Aus dem Englischen:
Radio Silence sind umwerfend, sie sind die perfekten Leute um die Fackel (vom verstorbenen Wes Craven) zu übernehmen. Ich liebe Scream VI. Er ist wirklich gut. Er ist großartig. Da führt kein Weg drum herum. Ich bin so glücklich wie er sich entwickelt hat… ich empfinde wirklich diesen Enthusiasmus. Ich bin wirklich aufgeregt.
Zum Abschluß findet Williamson noch kurz Gelegenheit, neue Genre-Namen zu nennen, die ihm als Zuschauer und Fan aktuell eine gute Zeit bereiten – mit dem Studio Blumhouse, James Wan und Jordan Peele sind jedoch nicht wirklich Geheimtipps darunter. Im Gegensatz zum Autoren müssen wir uns auch noch bis zum voraussichtlich 9. März gedulden. Dann sollte Scream VI in bester Freitag der 13. – Todesfalle Manhattan-Manier den Big Apple auf unseren Leinwänden unsicher machen und den alten und neuen Cast aus Jenna Ortega, Melissa Barrera, Jasmin Savoy Brown, Jack Champion, Henry Czerny, Mason Gooding, Liana Liberato, Dermot Mulroney, Devyn Nekoda, Tony Revolori, Josh Segarra, Samara Weaving, Hayden Panettiere und Courteney Cox in Todesgefahr bringen. Wobei: Eine oder mehrere der von ihnen verkörperten Figuren könnten auch der/die Killer sein!
Hier nochmal der Teaser-Trailer und das Poster:
Freut Ihr Euch schon auf den mörderischen Ausflug nach New York City?