Michael Keaton ist in Spider-Man: Far From Home doch nicht dabei

Michael Keaton in Spider-Man: Homecoming © 2017 Sony Pictures

Quelle: Fandango

Von der Last befreit, alle Spoiler zu Avengers: Endgame zu vermeiden, hat der neuste Trailer zu Spider-Man: Far From Home viele Details zum Film enthüllt. Wir sehen, wie Peter Parker (Tom Holland) um seinen Mentor Tony Stark trauert, bekommen viel mehr von Jon Favreau als Happy Hogan zu sehen, lernen Mysterio (Jake Gyllenhaal) näher kennen und erfahren die vermutlich weitreichendste Enthüllung für die Zukunft des MCU: die Existenz des Multiversums. Auch Samuel L. Jackson und Cobie Smulders schauen als Nick Fury und Maria Hill vorbei, um die Verbindung zum Marvel-Universum zu stärken.

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Wen wir im Trailer jedoch nicht sahen, war Michael Keaton als Adrian Toomes alias Vulture, der Schurke aus Spider-Man: Homecoming, der am Ende des letzten Films im Knast landete und Anzeichen für Reue für seine Taten zeigte. Dass Keaton nicht in der Vorschau ist, liegt allerdings daran, dass er in dem Film gar nicht mitspielt. Vor einem Jahr wurde von Branchenblättern berichtet, dass Keaton seine Rolle im Sequel wieder verkörpern würde. Das alleine war schon ungewöhnlich, denn es kommt nur selten vor, dass MCU-Schurken mehr als einen Auftritt haben, auch wenn sie ihre Filme überleben. Als Regisseur Jon Watts jedoch auf Keatons Abwesenheit im Far-From-Home-Trailer angesprochen wurde, stellte er klar, dass Keaton gar nicht im Film ist. Auch seine Filmtochter Liz, gespielt von Laura Harrier, die im letzten Film Peters Schwarm und sein Date zum Homecoming-Tanz war, wird in dem Film nicht auftauchen.

Darüber hinaus hat Produzent Eric Carroll bestätigt, dass der Kriminelle Mac Gargan, der in den Spider-Man-Comics zum Bösewicht Scorpion wird und in Homecoming von Michael Mando ("Better Call Saul") gespielt wurde, ebenfalls nicht zurückkehren wird. In Homecoming ist er im gleichen Gefängnis wie Keatons Toomes und befragt ihn zur Identität von Spider-Man (Siehe Bild unten). Man hätte auch annehmen können, dass der Film Scorpion als späteren Bösewicht vorbereitet, doch zumindest im kommenden Film wird das nicht der Fall sein. Vermutlich wäre er nach dem Spektakel von Endgame einfach nicht mehr spektakulär genug. Das erinnert mich an Sam Raimis Spider-Man-Trilogie, in der Dylan Baker als Curt Connors im zweiten und dritten Film auftrat, ohne sich jedoch in Lizard zu verwandeln.

Spider Man Fra From Home Michael Keaton Michael MandoDa der Großteil des Films in Europa spielen wird, wäre es auch nicht wirklich passend, Keaton oder Mando in ihren Rollen zurückzubringen, deren Charaktere höchstwahrscheinlich immer noch in einem US-amerikanischen Gefängnis schmoren. Auch ohne Scorpion und Vulture wird Spidey in seinem neuen Film alle Hände voll zu tun haben mit den Elementals und vermutlich auch Mysterio, wenn er endlich sein wahres Gesicht zeigt.

Spider-Man: Far From Home wird am 4. Juli in die deutschen Kinos kommen.

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  1. Gibt seit IW ne ganz einfache Erklärung. Den Snap von Thanos. Da wird sicher der eine und andere Bösewicht darunter sein der dem zum Opfer fiel.

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