Während Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt heiß umkämpft sind, haben es Journalisten heutzutage nicht leicht. YouTuber, TikToker und andere Influencer machen ihnen Konkurrenz und KI-Bots wie ChatGPT übernehmen ihre Arbeit. In der neuen Komödie Spread – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Film mit Ashton Kutcher und Anne Heche aus dem Jahr 2009 – findet sich die aufstrebende junge Journalistin Ruby Clark in einer verzweifelten Lage wieder. Als sie von ihrem Job entlassen wird, ihre Eltern den Geldhahn zudrehen und sie ihre Miete nicht mehr zahlen kann, muss die bekennende Feministin widerwillig einen Job beim titelgebenden ikonischen, aber inzwischen heruntergekommenen Erotikmagazin annehmen, der kurz vor der Insolvenz steht. Trotz ihrer anfänglichen Vorbehalte blüht sie in ihrer neuen Stelle auf und mit ihr auch die Zeitschrift, die die Erotikindustrie revolutionieren könnte.
Elizabeth Gillies, bekannt aus Serien wie "Victorious", "Sex & Drugs & Rock & Roll" und zuletzt "Der Denver-Clan", spielt die Hauptrolle in dem Film. Hollywood-Ikone Harvey Keitel (The Irishman) spielt an ihrer Seite als Chefredakteur Frank mit. Der Comedian Diedrich Bader ("American Housewife") verkörpert Rubys Vater. Teri Polo (Meine Frau, ihr Vater und ich), Blake Harrison ("The Inbetweeners") und Diora Baird ("Cobra Kai") sind in weiteren Rollen zu sehen.
In den USA wurde Spread diesen Sommer direkt über die werbefinanzierte Streaming-Plattform Tubi veröffentlicht. Das ist nicht sonderlich verwunderlich, denn trotz Keitels Beteiligung sieht der offizielle Trailer, den Ihr zusammen mit dem Filmposter unten zu finden ist, nach einem sehr generischen Fernsehfilm aus. Wann und wo Spread hierzulande zu sehen sein wird, können wir Euch leider noch nicht verraten. Das Interesse an dem Film dürfte sich aber sowieso in Grenzen halten.
Quelle: Tubi
