Quelle: Lionsgate
Die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche üben bekanntlich eine große Faszination auf viele Menschen aus – insbesondere wenn sie sich in der relativen Sicherheit ihrer eigenen vier Wände befinden. So erklärt man die unerschütterliche Beliebtheit von Kriminalromanen, Krimi-Dauerbrennern wie "Tatort", "Navy CIS" oder "Law & Order" im Fernsehen, True-Crime-Sendungen und -Podcasts und natürlich Serienkillergeschichten, ob in Spielfilmen, Serien oder Dokus. Serienkiller sind abscheulich, krank und doch fesseln deren Geschichten, ob fiktiv oder real, Millionen von Menschen.
Natürlich erreichen nur die wenigsten Serienkillerfilme die Höhen von Das Schweigen der Lämmer, Sieben oder Zodiac. Die meisten landen eher im Bereich der B-Movies, was ihrem Unterhaltungswert aber nicht zwingend einen Abbruch tut.
Einen neuen Beitrag zum Serienkiller-Subgenre leistet Andy Armstrong mit seinem Regiedebüt Squealer, das bereits am 3. November in den USA in ausgewählten Kinos und über Video-On-Demand veröffentlicht wurde. Einen deutschen Releasetermin hat er noch nicht, von einem Kinostart gehe ich jedoch nicht aus. In Squealer, der vermeintlich auf wahren Begebenheiten beruht, folgen eine übereifrige Sozialarbeiterin und ein mit ihr befreundeter Polizist einer Reihe von Hinweisen auf das Verschwinden mehrerer junger Frauen, die sie zu einer entlegenen Schweinefarm führen, wo sie eine grausige Entdeckung machen. Wes Chatham ("The Expanse"), Kate Moennig ("Ray Donovan"), Graham Greene (Der mit dem Wolf tanzt), Theo Rossi ("Marvel’s Luke Cage") und Tyrese Gibson (Fast & Furious) spielen in dem Film, mit.
Im Prinzip verrät die Inhaltsbeschreibung alles, was man wissen muss, um zu entscheiden, ob man den Film sehen möchte oder nicht. Unten könnt Ihr aber noch den offiziellen Trailer und zwei Filmausschnitte sehen.
