Dafür, dass Star Trek 3 (oder Star Trek 13, wie einige Trekkies den Film lieber bezeichnen würden) bereits am 21.07.2016 in die deutschen Kinos kommen soll, pünktlich zum 50. Jubiläum des Star-Trek-Franchises, kommt es einem vor, als würde der Film momentan nicht besonders schnell vorankommen. Man nehme ein ähnlich groß angelegtes Sequel Batman v. Superman: Dawn of Justice als Beispiel. Der Film kommt nächsten März weltweit in die Kinos und wurde bereits vergangenes Jahr abgedreht. Im Gegensatz dazu sind die ursprünglich für das Frühjahr geplanten Dreharbeiten zu Star Trek 3 noch gar nicht angelaufen. Dies liegt sicherlich auch an dem Chaos, das Roberto Orcis (scheinbar nur bedingt freiwilliger) Abschied vom Regieposten, verursacht hat. Nicht nur musste ein Ersatz schnell her (und wurde mit Justin Lin kurzfristig gefunden), sondern auch sein Drehbuch wurde komplett verworfen, sodass der Star des Films Simon Pegg die Gelegenheit bekam, ein neues zu verfassen.
Doch die Zeit drängt und langsam nimmt das Sequel Form an. Nachdem vor einiger Zeit berichtet wurde, dass die Produktion Idris Elba als Bösewicht ins Visier nahm, wurde nun das erste neue Besetzungsmitglied offiziell besetzt. Laut dem Industrie-Portal Deadline wird die grazile Schönheit Sofia Boutella, die als Samuel L. Jacksons tödliche Handlangerin Gazelle in Kingsman: The Secret Service (Bild rechts) den Protagonisten die Hölle heiß gemacht hat, eine bislang unbekannte Rolle in der Fortsetzung übernehmen. Ich bin sicher, dass der Film sich athletischen Fähigkeiten der professionellen Tänzerin zu Nutze machen wird und sie bestimmt in Actionszenen einsetzen wird. An Boutellas Seite wird der gesamte Cast der ersten beiden Filme zurückkehren, darunter Chris Pine, Zachary Quinto, Simon Pegg und Karl Urban. Idris Elbas Beteiligung bleibt hingegen weiterhin unbestätigt, doch ich bleibe voller Hoffnung.
Zudem wissen wir nun möglicherweise auch, wie der nächste Star-Trek-Film heißen wird. Das Online-Portal TrekMovie berichtet, dass Paramount den Titel Star Trek Beyond offiziell registrieren ließ, was zwar keine endgültige Bestätigung ist, es jedoch naheliegend macht. Was haltet Ihr von dem Titel?
Simon Pegg versprach, dass der Film ein Gefühl von Abenteuerlust, Optimismus und Spaß versprühen wird. Roberto Orcis ursprünglicher Ansatz war, die fünf-Jahres-Mission der Enterprise im Fokus zu haben, doch noch kurz bevor er von Bord ging, kamen Gerüchte auf, dass Paramount sich für Star Trek 3 einen ähnlichen Ton wünscht wie beim Blockbuster-Überflieger Guardians of the Galaxy. Das wird sicherlich nicht bei allen Star-Trek-Fans auf Begeisterung stoßen.