Sonequa Martin-Green, Michelle Yeoh und Anson Mount in "Star Trek: Discovery" © 2019 CBS All Access
Quelle: Entertainment Weekly
Unter Trekkies ist "Star Trek: Discovery" sicherlich die umstrittenste der bisherigen sechs "Star Trek"-Realserien, u. a. wegen der Freiheiten, die sie sich mit dem Kanon lässt. Doch für CBS All Access und Netflix, die Streaming-Plattformen, die die Serie jeweils in den USA und international vertreiben, ist sie ein ordentlicher Erfolg. Noch vor dem Ende der zweiten Staffel, deren neue Folgen hierzulande immer freitags bei Netflix erscheinen, hat CBS All Access "Star Trek: Discovery" um eine dritte Staffel verlängert. Wie viele Folgen diese umfassen wird, wurde nicht bekanntgegeben. Staffel 1 enthielt 15 Episoden, die in zwei Hälften veröffentlicht wurden, Staffel 2 umfasst 14 Folgen, die ohne Pause im Wochenrhythmus erscheinen.
Im Vorfeld zur dritten Staffel gibt es hinter den Kulissen wieder mal einen Wechsel. Alex Kurtzman, der die Serie ab der zweiten Staffel als alleiniger Showrunner übernommen hat, bekommt in Staffel 3 Unterstützung von Michelle Paradise ("The Originals"). Paradise kam in der zweiten Staffel zum Autoren-Team hinzu und hat offenbar einen so guten Eindruck gemacht, dass sie nun den Posten der Co-Showrunnerin einnimmt.
Das ist übrigens bereits die dritte Showrunner-Veränderung der Serie. Enwickelt wurde sie von Bryan Fuller, der sie verlassen hat, um sich auf "American Gods" zu konzentrieren (dort ging er nach einer Staffel). Seine Nachfolger Gretchen J. Berg und Aaron Harberts wurden nach der ersten Staffel entlassen, sodass Kurtzman zum Showrunner wurde.