Teaser-Trailer und Starttermin der Prequel-Webserie "Stargate: Origins"

Quelle: Stargate Command

Die größten Erfolge von Roland Emmerichs Karriere sind seine großen Zerstörungsorgien Independence Day, The Day After Tomorrow und 2012. Doch ein anderer seiner Filme hat bis heute ein deutlich größeres, überdauerndes Erbe vorzuweisen.

Stargate bescherte Emmerich seinen ersten großen weltweiten Hit, bevor er zwei Jahre später mit Independence Day endgültig zum Blockbuster-Regisseur avancierte. Doch obwohl Emmerich nie zu Stargate zurückkehrte (die einst geplante Reboot-Trilogie liegt inzwischen auf Eis), lebte die Geschichte des Sternentors im Fernsehen weiter und gedeihte dort viele Jahre. Insgesamt drei Realserien ("Stargate – Kommando SG1", "Stargate Atlantis", "Stargate Universe") mit zusammengerechnet 17 Staffeln und 354 Folgen, zwei TV-Filme sowie eine kurzlebige Animationsserie wurden zwischen 1997 und 2011 produziert und erreichten eine viel größere Fangemeinde, als der Originalfilm es je tat. "Stargate" ist das Musterbeispiel einer erfolgreichen Transition von Film zur Serie.

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Dieses Jahr feiert "Stargate – Kommando SG1" ihr 20. Jubiläum und aus diesem Anlass wurde während der Comic-Con in San Diego im Sommer überraschend eine neue "Stargate"-Serie angekündigt. Zugegeben, diese wird ein deutlich kleineres Format haben als die bisherigen und ist vor allem wirklich etwas für die eingefleischten Fans. "Stargate: Origins" wurde als Webserie mit zehn Episode à zehn Minuten produziert. Im Prinzip ist es ein Film, der in zehn Teile aufgebrochen wurde. Die Webserie wird am 15. Februar exklusiv auf dem offiziellen Fan-Portal StargateCommand Premiere feiern.

Als Prequel zu allen bisherigen "Stargate"-Geschichten handelt "Origins" von der jungen Catherine Langford (Ellie Gall). "Stargate"-Fans kennen sie als das Mädchen, das dabei war, als ihr Vater, Professor Langford, bei Ausgrabungen in Ägypten das titelgebende Portal fand. Sie war auch diejenige, die viele Jahrzehnte später Dr. Daniel Jackson (James Spader) dazu brachte, die Schriftzeichen auf dem Sternentor zu entschlüsseln. Als Charakter trat sie außerdem sporadisch in unterschiedlichen Zeitepochen während "SG1" auf.

In der Serie begibt sich die etwa 20-jährige Catherine auf ein aufregendes Abenteuer, um das Geheimnis hinter dem mysteriösen Portal zu entschlüsseln und die Welt vor unvorstellbarer Gefahr zu retten. As besonderer Bonus für alle "Stargate"-Fans spielt Connor Trinneer, der in "Stargate Atlantis" als Michael Kenmore zu sehen war, Catherines Vater Professor Paul Langford.

Ein neuer Teaser-Trailer zur Serie wurde veröffentlicht und dieser verströmt sehr starke Indiana-Jones-Vibes. Das hat vermutlich mit dem Wüsten-Setting, den archäologischen Ausgrabungen und natürlich den Nazis als Widersachern zu tun:

Ob noch weitere "Stargate: Origins"-Episoden produziert werden, wird davon abhängen, wie die Reaktion der Fans auf die Webserie sein wird.

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