Sting: Trailer zum Riesenspinnen-Horror geht unter die Haut

Quelle: Well Go USA

Stellen sich Euch die Nackenhaare auf, wenn Ihr über Eurem Bett der im Bad eine Spinne seht? Empfindet Ihr Ekel, Abscheu und unerklärliche Angst beim Anblick der Achtbeiner und hättet am liebsten Leonardo DiCaprios Flammenwerfer aus Once Upon a Time in Hollywood zur Hand, um die winzigen Ungeheuer loszuwerden, ohne sich ihnen nähern zu müssen? Dann gehört Ihr zu den Millionen Menschen auf der Welt, die unter Arachnophobie leiden.

Wenn das auch auf Euch zutrifft, dann ist Sting entweder der perfekte Horrorfilm für Euch oder ein unerträglicher Albtraum. Die australische Produktion ist nämlich nicht die Filmbiografie des gleichnamigen britischen Sängers von "Every Breath You Take", sondern handelt von einer außerirdischen Riesenspinne, die in einem heruntergekommenen New Yorker Wohnhaus ihr Unwesen treibt. Dabei fängt alles harmlos an. Während einer kalten, stürmischen Nacht fällt ein seltsames Objekt vom Himmel durch das Fenster ins Zimmer der zwölfjährigen Charlotte (Alyla Browne). Es ist ein Ei, das nicht von dieser Welt ist, und aus dem Ei schlüpft eine seltsame kleine Spinne. Das rebellische Mädchen, das gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und deren neugeborenem Baby wohnt, fühlt sich isoliert und freut sich über ihr neues Haustier, das sie auf den Namen "Sting" tauft.

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Doch nicht nur Charlottes Faszination mit Sting wächst, sondern auch die Spinne und ihr Appetit. Zunächst verschwinden Haustiere aus der Nachbarschaft, dann die Nachbarn selbst. Charlottes Familie und die exzentrischen Bewohner ihres Gebäudes werden zur Beute für die Riesenspinne, die auf den Geschmack des menschlichen Fleisches gekommen ist, und nur Charlotte weiß, wie die Kreatur aufgehalten werden kann.

Kiah Roache-Turner, der Regisseur des Mad-Max-trifft-Zombieapokalypse-Films Wyrmwood: Road of the Dead und dessen Fortsetzung, inszenierte Sting und setze dabei fast ausschließlich auf handgemachte Effekte statt auf schlechtes CGI. Wie jeder eingefleischte Horrorfan weiß, macht es die Kreaturen greifbarer und dadurch unheimlicher. Ryan Corr (Wolf Creek 2), Jermaine Fowler (Der Prinz aus Zamunda 2), Penelope Mitchell ("Hemlock Grove") und Robyn Nevin (Relic) spielen in dem Film mit, den Studiocanal am 30. Mai in die deutschen Kinos bringen wird. In den USA wird der Film bereits am 12. April anlaufen. Einen creepy Vorgeschmack, der allen Arachnophobikern Angstschweiß auf die Stirn treiben wird, gibt der englischsprachige Trailer unten. Seid Ihr mutig genug?

Sting ist einer von zwei Spinnen-Horrorfilmen, die demnächst auf uns zukommen. Bei der französischen Produktion Vermin (bzw. Infested) kamen sogar echte Spinnen zum Einsatz. In dem Film verbreiten sich extrem giftige, blitzschnelle und rasant wachsende Killerspinnen ebenfalls in einem heruntergekommenen Wohnhaus, das in einem Pariser Banlieue liegt. Ich habe Vermin letztes Jahr als Abschlussfilm des Fantasy Filmfests gesehen und war begeistert. Noch nie waren Spinnen im Kino so gruselig und unangenehm wie darin. Leider hat er immer noch keinen Starttermin bei uns, doch die Messlatte für Sting hat er bei mir hoch angesetzt.

Hier noch zwei Filmposter zu Sting:

Sting Trailer & Poster 2Sting Trailer & Poster 1

 

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