© Paramount Pictures
Quelle: The Hollywood Reporter
Die pizzaliebenden Martial-Arts-Schildkröten bereiten sich für ihren neuen Einsatz vor.
Erst vor zwei Jahren floppte Teenage Mutant Ninja Turtles 2 an den Kinokassen und beendete damit augenscheinlich recht schnell das wiedergeborene Franchise von Paramount. Nachdem der erste Film, produziert von Michael Bay, zwei Jahre zuvor die Turtles-Nostalgie entfachen konnte und mit fast einer halben Milliarde Einspiel weltweit zu einem großen Hit wurde, spielte das $135 Mio teure Sequel keine $250 Mio weltweit ein und hat es (unter Abzug des Anteils der Kinobetreiber und der Marketingkosten) nicht einmal geschafft, seine Ausgaben wieder einzunehmen.
Also noch mal von vorne, wie es aussieht. Inzwischen unter der neuen Leitung von Jim Gianopulos, der angekündigt hat, die Franchises des Studios in Form zu bringen, hat Paramount den Drehbuchautor Andrew Dodge (Bad Words) damit beauftragt, einen neuen Teenage-Mutant-Ninja-Turtles-Film zu schreiben, der aller Wahrscheinlichkeit nach mit den letzten beiden nichts zu tun haben und ein weiteres Reboot sein wird. Michael Bay und seine Produktionsfirma Platinum Dunes produzieren auch den neuen Streifen.
Seit 1990 wurden insgesamt schon sechs Turtles-Filme produziert, darunter auch der Animationsfilm TMNT im Jahr 2007. Den meisten Fans ist jedoch immer noch der allererste Streifen am besten in Erinnerung geblieben. Das Reboot fand ich, bis auf die gewöhnungsbedürftigen Designs der Turtles, gar nicht mal so schlecht, der zweite Teil war jedoch tatsächlich ziemlich miserabel. Diejenigen, denen die neue Reihe jedoch gefallen hat, dürfte es jedoch gewaltig ärgern, dass Paramount wieder den Reset-Knopf drückt. Das dürfte auch Stephen Amell enttäuschen, der sich Hoffnungen auf einen zweiten Auftritt als Casey Jones machte