Arnold Schwarzenegger in Terminator: Dark Fate © 2019 Paramount Pictures
Quellen: Business Insider, Flicks and the City
Kurz nachdem der Teaser-Trailer zu Terminator: Dark Fate veröffentlicht wurde, in dem Arnold Schwarzenegger knapp eine Sekunde Screentime hat (siehe Artikelbild oben), mutmaßten einige Fans anhand seines gealterten, bärtigen Äußeren und der Andeutung, dass er in einer Waldhütte lebt, dass Arnie im Sequel gar keinen Terminator mehr spielt, sondern einen Menschen. Die Idee wäre nicht ganz neu. Für Terminator 3 – Rebellion der Maschinen wurde seinerzeit eine Szene gedreht, in der Schwarzenegger Sergeant Candy spielte, das menschliche Vorbild für die äußere Hülle des Terminators. Seht selbst.
Doch Schwarzenegger vor wenigen Tagen mit allen Zweifeln ausgeräumt, und bestätigt, dass er tatsächlich als T-800 zurückkehrt: (aus dem Englischen)
Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen im Moment. Ich denke, das Studio hat aus dem letzten Mal gelernt, insofern als dass sie zu viel von der Geschichte verraten haben, sodass sie diesmal mehr geheim halten wollen. Was ich sagen werde, ist, dass ich einen großartigen T-800 wieder spiele und es Spaß gemacht hat, Linda Hamilton wieder dabei zu haben. Das neue Team war bereit, die nötige Arbeit in die Vorbereitung zu stecken. Sie haben sich im Fitnessstudio den Arsch aufgerissen, ich habe ihnen bei ihrem Training geholfen, vielen von ihnen.
Arnie spricht dabei einen guten Punkt an. Terminator: Genisys hatte so einige Probleme, und eins davon war, dass die Trailer und Plakate den größten Twist des Films verrieten, als sie John Connor (Jason Clarke) als Mensch-Maschine-Hybrid enthüllten. Auch Regisseur Alan Taylor war über diesen Marketing-Spoiler nicht erfreut.
Falls Ihr Euch nun fragt, wie eine Maschine wie der Terminator überhaupt altern kann, so nutzt der Film die gleiche Erklärung, die Cameron bereits den Genisys-Machern nahelegte. Laut dieser altert die fleischliche Hülle eines Cybrogs genauso wie bei jedem anderen Menschen.
Derweil hat Produzent James Cameron den T-800 ebenfalls bestätigt, jedoch auch erklärt, dass es eine gänzlich andere Version des Cyborgs sein wird, als alle, die wir bisher gesehen habe. Darüber hinaus verriet er, dass der Film nicht nur Sarah Connors, sondern auch John Connors Geschichte fortsetzen wird:
Ich denke, der beste Weg, über Terminator: Dark Fate zu denken, ist, ihn als eine direkte Fortsetzung zu Terminator 2 zu sehen, der dritte Film in einer Reihe sozusagen. Wir werden Johns Geschichte fortführen, Sarahs Geschichte, und der T-800 kehrt zurück – ein anderer T-800 mit einer ganz anderen Rolle als alles, was wir bislang gesehen haben.
John war im Teaser nicht nur abwesend, sondern wurde nicht einmal erwähnt. Allerdings tritt der junge Jude Collie in der Rolle in dem Film auf, wobei er per CGI das Gesicht des jungen Edward Furlong bekommen soll. Irgendetwas sagt mir, dass in dieser Timeline John Connor seine Kindheit vielleicht doch nicht überlebt hat.
Während der NBA-Finals wurde in den USA ein brandneuer TV-Spot zum Film ausgestrahlt. Er ist im Prinzip eine Kurzfassung des Teasers, enthält jedoch am Ende eine ganz neue Szene, in der Linda Hamilton als Sarah Connor Arnies berühmtesten One-Liner übernimmt. Etwas Fanservice muss ja auch sein.
https://youtu.be/8IlHpSCVA2I
Sehr cool ist auch ein neues Schwarzweiß-Bild von Hamilton als Connor, das über Instagram veröffentlicht wurde. Das Marketing zu Dark Fate lässt keine Zweifel daran, dass Hamiltons Rückkehr zur Reihe als großes Event gehypt wird, und nicht Arnies. Er war schließlich zuletzt vor vier Jahren als Terminator zu sehen.
https://www.instagram.com/p/Bx8QpO4H9rZ/
In unseren Kinos startet Terminator: Dark Fate am 24.10.2019.