Kunal Nayyar, Simon Helberg, Melissa Rauch, Mayim Bialik und Jim Parsons in "The Big Bang Theory" © 2019 Warner Bros. Television/CBS
Quellen: Deadline, Kaley Cuoco Instagram
Was für die Neunziger und die frühen Zweitausender "Friends" war, ist für die nächste Generation "The Big Bang Theory" geworden. Seit Jahren ist die Comedyserie, die Nerds und Geeks zum Mainstream gebracht und cool gemacht hat, die beliebteste Sitcom der Welt und ihre Hauptdarsteller die bestbezahlten Schauspieler im US-Fernsehen.
Doch alles muss irgendwann ein Ende haben. Für "Friends" kam es nach zehn Staffeln, "The Big Bang Theory" hielt zwei Jahre länger durch. Am Dienstag fiel in Studio 25 auf dem Gelände der Warner Bros. Studios in Burbank die letzte Klappe. Diese hielt zum Abschluss Serienschöpfer Chuck Lorre, der sich vermutlich, wie auch alle anderen Beteiligten, vor 12 Jahren kaum vorstellen konnte, zu was für einem Phänomen "The Big Bang Theory" heranwachsen würde. Mehr als 12 Millionen Zuschauer schalten immer noch Woche für Woche bei CBS ein, um das Neuste aus den Leben von Sheldon (Jim Parsons), Leonard (Johnny Galecki), Penny (Kaley Cuoco), Howard (Simon Helberg), Raj (Kunal Nayyar), Bernadette (Melissa Rauch) und Amy (Mayim Bialik) zu erfahren. Auch in Deutschland ist die Serie ein Riesenhit.
Den Abschluss der Dreharbeiten zum Finale haben mehrere Darsteller über Instagram bestätigt.
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Ausgestrahlt wird das einstündige Serienfinale in den USA am 16. Mai. Einige vage Details zum Abschluss wurden bereits bekannt. So erwarten die Fans ein sehr überraschendes großes Cameo ein, ein großes Ereignis, eine wichtige Ankündigung und einen großen Lebensschritt. Wie es sich beim Finale einer so einflussreichen und beliebten Serie auch gehört. Zumindest bei einem der großen Ereignisse gehe ich schwer von Amys Schwangerschaft aus.
In Deutschland strahlte ProSieben bis Ende März die ersten zwölf Folgen der finalen Staffel. Den Rest gibt es voraussichtlich im Herbst.
Ich bin zwar selbst nach sechs Staffeln bei "The Big Bang Theory" ausgestiegen (der Humor wurde für meinen Geschmack zu redundant) und habe die Serie dann nur noch sporadisch verfolgt, doch auch ich kann nicht abstreiten, dass es das Ende einer TV-Ära ist, ohne einen vergleichbar beliebten Nachfolger im Blick. Andererseits konnte man das beim Abschluss von "Friends" auch noch nicht absehen, bevor "The Big Bang Theory" die Herzen der Serienfans im Sturm eroberte.