Quellen: Netflix, Deadline
Artikel enthält Spoiler zum Ende von The Kissing Booth 2!
Die vor wenigen Tagen von Netflix veröffentlichte Teenie-Romanze The Kissing Booth 2 mit Jungstar Joey King endete mit einer ausstehenden Entscheidung: Wird Elle ihrem besten Freund Lee (Joel Courtney) nach Berkeley folgen oder seinem Bruder und ihrer großen Liebe Noah (Jacob Elordi) nach Harvard? Wie sie sich entscheidet, erfahren die Zuschauer noch nicht, doch die Antwort kommt bereits nächstes Jahr. Bei einem Livestream Fan-Event hat King die Bombe platzen lassen: The Kissing Booth 3 ist nicht nur geplant, sondern sogar schon fertig abgedreht. Es stellt sich heraus, dass der Film heimlich zusammen mit Teil 2 letztes Jahr in Südafrika gedreht wurde. Etwas Geduld müssen die Fans von Elle, Lee und Noah dennoch haben, denn das Sequel wird erst 2021 veröffentlicht werden. Vince Marcello, der Regisseur und Autor der ersten beiden Filme, adaptierte und inszenierte auch Teil 3. Als Krönung wurde sogar schon der erste Ausschnitt aus dem dritten Film veröffentlicht:
The Kissing Booth ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Beth Reekles, den sie mit 17 geschrieben hat. Der Film war eine von zwei sehr erfolgreichen Teenie-Romcoms, die der Streamer 2018 veröffentlicht hat, neben To All the Boys I’ve Loved Before. Auch letztere wurde dieses Jahr fortgesetzt und bekommt nächstes Jahr einen dritten Teil, der ebenfalls schon abgedreht worden ist.
Beide Filme haben bei Netflix Zielgruppen begeistert, die der Anbieter zuvor noch nicht wirklich gut bedient hat. Während To All the Boys jedoch durchweg positiv rezensiert wurde, fiel The Kissing Booth wegen seiner klischeehaften, abgedroschenen Story in der Kritik durch, tat der Zuschauerbeliebtheit jedoch keinen Abbruch. Tatsächlich wurde The Kissing Booth vorletztes Jahr zum am häufigsten wiederholt angeschauten Film des Streamers. Laut Netflix' Angaben hat jeder dritte Zuschauer den Film mehr als einmal gesehen. Rund 18 Millionen Haushalte sollen den ersten Film in der ersten Woche nach Veröffentlichung gesehen haben, und das noch zu einer Zeit, als Netflix fast 70 Millionen Abonnenten weniger hatte als jetzt. Daher ist es kein Wunder, dass Netflix direkt zwei Nachfolger produziert hat.
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