Quelle: Vertical Entertainment
Horrorfans, die Exorzismusfilme mögen, werden seit vielen Jahren schon aus Hollywood gut versorgt. Wenn es ein Subgenre gibt, das bereits seit Jahrzehnten anhaltende Beliebtheit genießt, dann der Exorzismushorror. William Friedkins zehnfach oscarnominierter Der Exorzist setzte im Genre Maßstäbe, unzählige mal bessere mal schlechtere Nachahmer folgten.
Neuster Beitrag aus der Welt der kirchlichen Dämonenaustreiber heißt The Seventh Day, eine Mischung aus Der Exorzist und, ähm, Training Day. Der stets zuverlässige Guy Pearce (Memento) spielt in dem Film den legendären, abgebrühten Exorzisten Father Peter, der den jungen Priester Father Daniel (Vadhir Derbez, Sohn des mexikanischen Superstars Eugenio Debrez) unter die Fittiche nimmt. Beide gehören einer von Erzbischof von New Orleans, gespielt von Stephen Lang aus Don’t Breathe, zusammengestellten Exorzisten-Einheit. Für Daniel verschwimmen im Laufe seines Trainings die Grenzen zwischen Gut und Böse, und Peter und er müssen sich auch eigenen Dämonen stellen. Ein besonders herausfordernder Fall der Besessenheit begegnet den beiden in Form eines Jungen, der unter Einfluss dämonischer Kräfte einen Massenmord begangen haben soll.
Den Originaltrailer und das Poster zum Film findet Ihr unten. Wer Exorzismusfilme mag, wird hier vermutlich auf seine Kosten kommen. Auch als Horrorfan bin ich mit dem Genre nie wirklich warm geworden, aber Guy Pearce sehe ich eigentlich immer gerne.
Eine weitere Rolle in dem Film spielt Keith David (Das Ding aus einer anderen Welt) als Father Louis, Peters früherer Mentor. Regie führte bei The Seventh Day Justin P. Lange, der die passable, aber etwas zähe Horrormär The Dark inszeniert hat, die 2018 als Fresh-Blood-Beitrag beim Fantasy Filmfest lief.
In den USA wird The Seventh Day am 26. März in ausgewählten Kinos und On-Demand erscheinen. Dank Ascot hat er bereits einen deutschen Veröffentlichungstermin und wird am 7. Mai bei uns in die Läden kommen.