"The Walking Dead": Auftakt zu Season 7 verfehlt nur knapp den Zuschauerekord

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Quelle: Headlineplanet

Das kontroverse Finale der 6. "The Walking Dead"-Staffel hat vergangenen April nicht wenige Fans verärgert, als ihnen die Identität von Negans Opfer vorenthalten wurde. Stimmen wurden laut von den Zuschauern, die sich verarscht gefühlt haben, nachdem die Episode im Vorfeld als ein Blutbad gehypt wurde und stattdessen ein fieses Cliffhanger-Ende servierte, auf dessen Auflösung sie sechs Monate lang warten mussten. Doch wer zuletzt lacht, lacht am besten und das waren eindeutig AMC und die Macher der Serie, deren Rechnung voll aufging, wie die Einschaltquoten der 7. Staffelpremiere der Serie am Sonntag zeigten. Über den ganzen Sommer hinweg wurde spekuliert und gerätselt, wem Negans Baseballschläger Lucille ein grausames Ende bereitet hat. Der Staffelauftakt wurde zu einem Event, dessen Erstausstrahlung die meisten aus Angst vor Spoilern keinesfalls verpassen wollten. So erreichte die Episode im US-Fernsehen knapp 17 Millionen Zuschauer und "The Walking Dead" zeigte wieder einmal allen anderen Serien, wer der Boss ist. Nachdem die Einschaltquoten von "The Walking Dead" während der sechsten Staffel erstmals gegenüber dem Vorjahr zurückgingen und man erste Ermüdungserscheinungen unter den Zuschauern vermutete, kehrte die Serie im 7. Jahr wieder zur alten Stärke zurück. Es war die zweithöchste Zuschauerzahl, die eine Folge der Serie jemals erzielt hat. Der bisherige Quotenrekord von 17,3 Millionen für die erste Folge der 5. Staffel wurde nur knapp verfehlt. Dafür lag die Zuschauerzahl gewaltige 16% über dem Start von Staffel 6 (14,6 Millionen) und 20% über dem letzten Staffelfinale (14,2 Millionen). Es war auch zugleich die zweitmeistgesehene Folge einer US-Kabelserie überhaupt.

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Extrem erfolgreich war "The Walking Dead" auch in der werberelevanten Zielgruppe 18-49, in der 8,4 Millionen Zuschauer einschalteten, nur 4% weniger als der bisherige Rekord (Staffel 5, Folge 1) und 13% über dem Vorjahr, als 7,4 Millionen 18-49-Jährige einschalteten. Natürlich werden nach einer so gehypten Folge die Quoten in den kommenden Wochen erst einmal wieder sinken, doch "The Walking Dead" hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass die Serie auch im siebten Jahr in der Lage ist, für Gesprächsstoff zu sorgen und weiterhin die mit Abstand erfolgreichste Serie im US-Fernsehen bleibt. Kein Wunder, dass Staffel 8 bereits in Auftrag gegeben wurde.

Auch in Deutschland konnten sich die Zahlen sehen lassen. Beim Bezahlsender FOX erzielte der Auftakt zur neuen Season knapp 360,000 Zuschauer insgesamt, davon 300,000 in der Zielgruppe 14-49. Dieser Wert lag zwar leicht unter dem Rekordstart der 6. Staffel, jedoch deutlich über deren Zuschauerschnitt.

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