"The Walking Dead" fällt auf die niedrigste Zuschauerzahl seit Staffel 2

Quelle: Showbuzzdaily

Zeigte der Auftakt der achten "The Walking Dead"-Staffel schon leichte Ermüdungserscheinungen mit der schwächsten Quote für eine Staffelpremiere seit Season 3, bestätigte die zweite Episode diesen Abwärtstrend eindeutig. Diese erreichte in den USA bei AMC nur noch 8,9 Millionen Zuschauer, 22% weniger als zum Staffelstart. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 schalteten 4 Millionen ein, 21% weniger als in der Vorwoche. Die Zuschauerzahl lag 28% unter dem Vorjahr.

Es war die niedrigste Zuschauerzahl der Serie seit der vorletzten Folge von Staffel 2 vor fünfeinhalb Jahren und das erste Mal seit November 2012, dass eine Episode der Serie weniger als 10 Millionen Zuschauer erreichte.

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Neben dem schwindenden Interesse waren auch zwei große Sportveranstaltungen (Football und Baseball) in direkter Konkurrenz für den Quotensturz verantwortlich. Diese lockten zusammengerechnet mehr als 30 Millionen US-Amerikaner vor ihre Fernseher.

Sorgen sollten sie Fans dennoch keineswegs machen. Die Zuschauerzahlen sind immer noch sehr gut und die Zukunft der Serie ist keineswegs in Gefahr. Es lässt sich jedoch nicht abstreiten, dass das einst massive Interesse an der Serie nachgelassen hat und angesichts der gemischten bis negativen Reaktionen auf die neuste Folge, kann ich mir gut vorstellen, dass wir noch nicht den Quotentiefpunkt der aktuellen Staffel erlebt haben, insbesondere wenn das Tempo nicht bald zunimmt. "The Walking Dead" hat noch viele Jahre vor sich, bevor der Sender es überhaupt in Erwägung ziehen wird, den Schlussstrich zu ziehen, doch der Gigant ist nicht mehr so unverwundbar wie einst.

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