"The Walking Dead": US-Zuschauerzahlen sinken noch deutlich tiefer mit neuer Folge

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Quelle: TVByTheNumbers

Keine Verschnaufpause für "The Walking Dead": Nachdem die Endzeitserie vorletztes Wochenende mit der quotenschwächsten Staffelpremiere seit der ersten Season an den Start ging und zuschauertechnisch nur knapp die Hälfte der Fans aus dem Vorjahr in den USA vor die Bildschirme locken konnte, ging es mit der zweiten Folge der 9. Staffel noch weiter runter. Die Episode mit dem Titel "Die Brücke" scheiterte knapp an der 5-Millionen-Zuschauermarke. Damit lag sie 19% unter der Vorwoche sowie 45% unter der zweiten Folge der 8. Staffel. Es war die niedrigste Zuschauerzahl der Serie seit November 2010 und die drittniedrigste überhaupt. Ich habe wenig Zweifel, dass "The Walking Dead" bald ein neues Serientief aufstellen wird. Dazu muss die Serie 4,7 Millionen Zuschauer unterschreiten, die sie mit der zweiten Folge der ersten Staffel erzielte.

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In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 ist es jedoch schon so weit. Darin erreichte die neuste Episode lediglich 2 Millionen Zuschauer – 20% weniger als in der Vorwoche und 50% weniger als im Vorjahr. Der bisherige Minusrekord in der Zielgruppe lag bei 2,4 Millionen.

Wie in jedem Artikel zu den sinkenden TWD-Quoten der letzten Jahre, muss an dieser Stelle wieder betont werden, dass die Zuschauerzahlen an und für sich noch gut sind, und zwar besser als bei allen anderen Kabelserien in den USA. Zum Vergleich: das vierte Staffelfinale von "Fear the Walking Dead" erreichte 2,1 Millionen Zuschauer, die letzte "Better Call Saul"-Folge nur 1,5 Millionen. Die Zukunft von "The Walking Dead" ist also definitiv langfristig sicher. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass diese Serie noch vor zwei Jahren mit 17 Millionen Zuschauern eine neue Staffel begonnen hat. Die Quotenverluste in der Zwischenzeit sind massiv und sicherlich nicht nur der natürlichen Zuschauer-Erosion über die Zeit zuzuschreiben, wie sie bei den meisten Serien stattfindet.

 

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  1. Das liegt daran das viele Zuschauer wissen Das Andrew Lincoln /Rick Greims geht. Denn er ist Walking Dead. Wenn er geht geht Walking Dead auch unter. ?

    • Dazu kommt das ewige in die Länge ziehen dieser Serie.
      Ich hätte mir in dieser Staffel nun ein tolles Ende der Zombieapokalypse, mit Rick, gewünscht.

      Doch die Macher finden kein Ende und melken die Kuh überdurchschnittlich lang.

      So geht die Serie nun leider immer mehr den Bach runter und am Ende wird dann bestimmt nicht mal ein gescheites Ende kommen, Nein danke, da mach ich lieber vorher ein Cut.

      Die Macher sollten sich mal ein Bsp. an Game of Thrones nehmen.

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