Neue Details: Wird Thor: Ragnarok Marvels düsterster Film?

Quelle: Birth.Movies.Death

Erst kürzlich erstaunte die Fangemeinde von Marvels Kinouniversum das Gerücht, Hulk würde einen recht großen Auftritt im dritten Thor-Solofilm haben, der am 26.10.2017 in unsere Kinos kommen soll. Zwar gewöhnt man sich mittlerweile immer mehr daran, dass auch in den Einzelfilmen der MCU-Superhelden ihre Avengers-Kollegen und andere Figuren aus Marvels Universum vorbeischauen, jedoch hätten nur die wenigsten vermutet, dass ausgerechnet Hulk seinen Weg in Thors Welt finden würde. Manch ein Comicfan mag entgegnen, dass Hulk in der titelgebenden Geschichte von Thor: Ragnarok gar nicht vorkommt, doch mittlerweile muss eigentlich den meisten klar geworden sein, dass das MCU eigene Regeln befolgt und sich nicht unbedingt haargenau an die Vorlage hält.

Lange mussten wir nicht warten, bis neue, potenziell brisante Informationen zu Thor: Ragnarok ans Licht kommen. Wer allen Spoilern aus dem Weg gehen möchte, sollte nun nicht mehr weiterlesen. Es sollte zudem betont werden, dass es sich weiterhin, wie auch im Falle der Hulk-Meldung, um Gerüchte handeln, auch wenn sie angeblich auf bewährten Insider-Quellen basieren.

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Neuste Details des Online-Portals Birth.Movies.Death bauen auf der letzten Thor-Meldung auf und bestätigen Hulks Auftritt in dem Film. Es soll auch nicht nur ein kurzes Cameo sein, sondern das Duo soll sich auf einen kosmischen Road Trip à la Bing Crosby und Bob Hope begeben. Auf ihrem Weg treffen sie auf eine Gruppe von weiblichen Kriegerinnen, genannt The Valkyries. Sind damit möglicherweise die Kriegergöttinnen Valkyrior gemeint? Ihre heldenhafte Anführerin, Valkyrie, beruht auf der Figur Brünhild aus nordischen Sagen. Aber auch eine böse weibliche Figur, deren Auftritt bereits für den zweiten Thor lange vermutet wurde, soll möglicherweise auftreten: The Enchantress. Diese Charaktere würden den Machern die Gelegenheit geben, weitere weibliche Figuren ins MCU einzuführen.

Doch auch wenn die Idee eines intergalaktischen Road Trips mit Thor und Hulk sehr viel Humorpotenzial zu bergen scheint, spricht der Bericht auch davon, dass Christopher Yosts Drehbuch zu Thor: Ragnarok sehr düster sei und eine apokalyptische Stimmung habe – was natürlich auch wie die Faust aufs Auge passt, denn "Ragnarok" ist die nordische Variante der Apocalypse. Angeblich war es gerade dieser extrem düstere Ton, der das Stduo dazu bewegt hat, die Regie dem Neuseeländer Taika Waititi zu übertragen, damit er doch etwas mehr Humor und Leichtfüßigkeit reinbringen kann.

Die Dreharbeiten zu Thor: Ragnarok werden voraussichtlich nächsten Sommer anlaufen. Gedreht wird in Atlanta und möglicherweise auch in Australien. Neben Chris Hemsworth als Odins Sohn ist noch kein anderer Darsteller für den Film bestätigt, doch man kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Tom Hiddleston als Loki, Jaimie Alexander als Lady Sif und Idris Elba als Heimdall wieder dabei sein werden. Ein Fragezeichen schwebt noch über Natalie Portman als Jane Foster. Angeblich war die Schauspielerin nach Thor – The Dark Kingdom nicht mehr ganz erpicht darauf, in weiteren Marvel-Filmen mitzumachen. Spätestens nächstes Jahr wissen wir mehr.

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