Quelle: AMC
Der "Breaking Bad"-Ableger "Better Call Saul" war in zweierlei Hinsicht ein Novum und ein Experiment für den US-Sender AMC. Zunächst einmal ist es die erste Serie des Senders, die ihre Wurzeln in einer anderen Serie hat und somit ein Probelauf für den geplanten Ableger von "The Walking Dead". Zweitens ist "Better Call Saul" die erste TV-Serie, die AMC wochentags ausstrahlt, und zwar immer montagabends. Davor liefen alle Serien des Senders am Wochenende. Doch nach und nach möchte einer der erfolgreichsten Kabelsender der USA es den Network-Sendern gleichtun und auch die Tage unter der Woche erobern. Mit "Better Call Saul" klappt es am Montagabend quotentechnisch ganz gut und wenn die erste Staffel der Serie im April endet, tritt an ihre Stelle eine neue. AMC hat den Start der historischen Spionageserie "TURN: Washington’s Spies" (während der ersten Season einfach noch als "TURN" bekannt) auf den 13. April gelegt. Die neue Staffel wird mit einer Doppelfolge debütieren. Die restlichen acht Folgen werden dann immer montags auf dem Sender ausgestrahlt werden.
In "TURN: Washington’s Spies" spielt Jamie Bell (Billy Elliot, Snowpiercer) Abraham Woodhall, einen Farmer auf dem von Briten besetzten Long Island, der gemeinsam mit seinen ungleichen Kindheitsfreunden den Culper Ring bildet – Amerikas ersten Spionagering, der unter der Leitung von George Washington die Reihen der Briten infiltriert und entscheidende Informationen liefert, die den Kriegsverlauf beeinflussen. Die zweite Season soll noch mehr den Kampf erforschen, den Soldaten und Zivilisten in ihrem Streben nach Freiheit führen und die Opfer, die sie bringen, um diese Freiheit zu sichern, während George Washington (Ian Kahn) sowohl mit inneren Dämonen als auch mit Verrat aus eigenen Reihen zu kämpfen hat.
Wann und wo die Serie in Deutschland anlaufen wird, ist noch unklar. Vielleicht ist die Thematik zu amerikanisch, sodass sich nicht viele Sender hierzulande sofort um die Rechte gerissen haben.