Bradley James in „iZombie“ (2015) © The CW Network, LLC. All rights reserved.
Quelle: Deadline
Nächsten Monat beginnen in Prag die Dreharbeiten zum fünften Eintrag im Underworld-Franchise, für den Kate Beckinsale als Selene wieder in ihr Latex-Outfit schlüpfen wird. An ihrer Seite wird auch Theo James wieder seine Rolle als Vampir David aus Underworld: Awakening verkörpern, mit dem möglichen Ziel eines späteren Spin-Offs über einen Charakter. Kürzlich haben wir bereits über den ersten Neuzugang im Cast berichtet, Tobias Menzies. Der Schauspieler, der in der Serie "Outlander" einen sadistischen Bösewicht spielt, wird Marius, den geheimnisvollen neuen Anführer der Lykaner darstellen. Viele haben angenommen, dass er auch der Hauptbösewicht des neuen Films, der möglicherweise den Titel Underworld: Next Generation tragen wird, sein würde. Doch jetzt erreicht uns die Meldung, dass der eigentliche Bösewicht von Bradley James gespielt werden wird. James ist bekannt aus den Serien wie "Merlin" und "iZombie" und wird nächstes Jahr in "Damien", der Serienadaption von Das Omen, den Antichristen höchstpersönlich verkörpern. Wenn das keine guten Voraussetzungen für eine Antagonisten-Rolle sind? Es liegen derzeit noch keine weiteren Informationen zu seiner Rolle im Film vor.
Neben James wurde auch die britische Newcomerin Clementine Nicholson in Underworld 5 besetzt. Sie spielt Lena, eine mächtige nordische Kriegerin und die Tochter von Vidar (wer auch immer das sein mag).
Inszeniert wird Underworld 5 von Anna Foerster, womit erstmals eine Frau im Regiestuhl der Reihe sitzen wird. Die gebürtige Deutsche hat sich ihre Sporen als Second-Unit-Kamerafrau bei diversen Produktionen von Roland Emmerich verdient und inszenierte bereits zahlreiche Serienfolgen, darunter vier Episoden von "Outlander" mit Tobias Menzies.
Underworld 5 startet voraussichtlich am 27.10.2016 in den deutschen Kinos. Ob der Film, wie sein Vorgänger, in 3D in die Kinos kommen wird, ist noch unbekannt, doch es ist davon auszugehen. Hoffentlich werden die Macher den Cliffhanger um Michael (Scott Speedman), mit dem Underworld: Awakening endete, aufzulösen und vielleicht der Reihe einen endgültigen Abschluss verpassen. Ich bezweifle nämlich, dass Frau Beckinsale noch viele weitere Underworld-Filme machen wird und ohne sie verliert die Reihe definitiv jeglichen Reiz – siehe auch das Transporter-Reboot ohne Jason Statham.